In "Räuberhände" von Finn-Ole Heinrich spielen Drogen und Alkohol eine bedeutende Rolle, um die innere Zerrissenheit und die Suche nach Identität der Protagonisten darzustellen. Sie dienen als Mittel zur Flucht vor der Realität und als Ventil für die emotionalen und psychischen Konflikte, mit denen die Charaktere konfrontiert sind. Durch den Konsum von Drogen und Alkohol versuchen die Figuren, ihre Unsicherheiten und Ängste zu betäuben und temporär eine andere Wirklichkeit zu erleben. Dies unterstreicht die Themen von Selbstfindung und den Herausforderungen des Erwachsenwerdens, die im Zentrum des Romans stehen.