In der Parabel "Maßnahme gegen die Gewalt" von Friedrich Dürrenmatt dient die Geschichte der Hauptperson dazu, die Themen Gewalt, Verantwortung und die Absurdität menschlichen Handelns zu beleuchten. Die Hauptfigur wird mit moralischen Dilemmata konfrontiert, die ihre Entscheidungen und deren Konsequenzen in den Mittelpunkt rücken. Durch ihre Erlebnisse wird die Frage aufgeworfen, inwieweit der Einzelne für das gesellschaftliche Geschehen verantwortlich ist und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Gewalt zu verhindern. Die Geschichte fungiert somit als Spiegel der menschlichen Natur und der gesellschaftlichen Strukturen, die Gewalt begünstigen oder verhindern können.