"Das Foucaultsche Pendel" ist ein Roman von Umberto Eco der 1988 veröffentlicht wurde. Die Geschichte dreht sich um drei Verleger, die ein Spiel entwickeln, bei dem sie eine geheime Verschwörung erfinden, die sich um historische und esoterische Themen dreht. Im Verlauf des Romans verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität, und die Protagonisten geraten in eine gefährliche Verstrickung mit ihren eigenen Erfindungen. Der Titel bezieht sich auf das Foucaultsche Pendel, das von dem Physiker Léon Foucault entwickelt wurde, um die Erdrotation zu demonstrieren. Eco nutzt dieses Konzept als Metapher für die Suche nach Wahrheit und die Fragilität von Wissen. Der Roman ist reich an intertextuellen Bezügen und behandelt Themen wie Geschichte, Mystik und die Konstruktion von Bedeutung. Die komplexe Erzählweise und die tiefgründigen philosophischen Überlegungen machen "Das Foucaultsche Pendel" zu einem herausfordernden, aber auch faszinierenden Werk.