Sowohl „Das Marmorbild“ von Joseph von Eichendorff (1819) als auch „Faust. Der Tragödie erster Teil“ von Johann Wolfgang von Goethe (1808) sind zentrale Werke der deutsche... [mehr]
In Goethes "Faust" ist der Moment, in dem Faust sich auf den Sessel in Gretchens Zimmer fallen lässt, symbolisch und bedeutungsvoll. Dieser Akt markiert einen Wendepunkt in der Wette zwischen Faust und Mephistopheles. Faust, der nach tieferem Wissen und Erfüllung strebt, hat sich auf einen Pakt mit Mephistopheles eingelassen, der ihm weltliche Freuden und Erfahrungen verspricht. Der Sessel in Gretchens Zimmer repräsentiert eine Art von Ruhe und Zufriedenheit, die Faust in diesem Moment empfindet. Es ist ein Augenblick, in dem er sich von seinen rastlosen Bestrebungen und seinem unstillbaren Wissensdurst löst und eine Art von innerem Frieden findet. Dies könnte als Erfüllung des Wetteinsatzes betrachtet werden, weil Faust in diesem Moment eine Art von Erfüllung und Zufriedenheit erlebt, die er zuvor nicht kannte. Mephistopheles hat Faust versprochen, ihm zu dienen, bis Faust einen Moment der vollkommenen Zufriedenheit erlebt und sagt: "Verweile doch, du bist so schön!" Der Moment auf dem Sessel könnte als ein solcher Augenblick der Zufriedenheit interpretiert werden, auch wenn Faust dies nicht explizit ausspricht. Es zeigt, dass Faust fähig ist, Momente des Glücks und der Ruhe zu erleben, was die Möglichkeit eröffnet, dass Mephistopheles die Wette gewinnen könnte.
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„Leben des Galilei“ von Bertolt Brecht und „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe sind zwei zentrale Werke der deutschen Literatur, die sich mit dem Verhältnis von Mensch,... [mehr]
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