In der Parabel „Die grüne Krawatte“ von Arthur Schnitzler ist der Erzählbericht überwiegend beschreibend und neutral. Schnitzler legt Wert auf eine präzise Darstellung der Charaktere und ihrer Handlungen, ohne dabei stark wertende Kommentare abzugeben. Die Reflexion über die inneren Konflikte und die gesellschaftlichen Normen wird durch die Handlung und die Dialoge der vermittelt, was dem Leser Raum für eigene Interpretationen lässt.