Umberto Eco hatte mit seinem Roman "Der Name der Rose" die Intention, ein Werk zu schaffen, das sowohl literarisch anspruchsvoll als auch unterhaltsam ist. Er wollte eine komplexe Erzählstruktur mit historischen, philosophischen und semiotischen Elementen verbinden. Eco, ein renommierter Semiotiker, nutzte das Buch, um seine Theorien über Zeichen und Bedeutung zu erforschen und darzustellen. Gleichzeitig wollte er eine spannende Kriminalgeschichte erzählen, die den Leser fesselt. Die technische Vollendung des Werkes zeigt sich in der sorgfältigen Konstruktion der Handlung, der tiefgründigen Charakterentwicklung und der dichten Atmosphäre des mittelalterlichen Klosters.