In Honoré de Balzacs Novelle "Oberst Chabert" reagiert der Anwalt Derville zunächst mit Skepsis und Unglauben, als er den vermeintlich verstorbenen Oberst Chabert trifft. Chabert, der nach Jahren der Abwesenheit und des Leidens zurückkehrt, um seine Identität und sein Vermögen zurückzufordern, wird von Derville zunächst als ein möglicher Betrüger betrachtet. Doch im Laufe des Gesprächs und nach Überprüfung der Details beginnt Derville, Chaberts Geschichte Glauben zu schenken und beschließt, ihm zu helfen. Derville zeigt sich schließlich als einfühlsam und gerecht, indem er Chabert unterstützt, seine Rechte wiederzuerlangen.