"Das Patriarchat der Dinge" von Rebekka Endler untersucht, wie alltägliche Gegenstände und Strukturen in unserer Gesellschaft oft auf eine Weise gestaltet sind, die Männer bevorzugt und Frauen benachteiligt. Der Text beleuchtet, wie patriarchale Normen und Werte in die Gestaltung von Dingen wie Architektur, Technologie und öffentlichen Räumen eingebettet sind. Endler zeigt auf, dass diese scheinbar neutralen Objekte und Systeme oft auf männliche Bedürfnisse und Körper abgestimmt sind, was zu einer systematischen Benachteiligung von Frauen führt. Das Buch fordert dazu auf, diese unsichtbaren Ungerechtigkeiten zu erkennen und zu hinterfragen, um eine gerechtere und inklusivere Welt zu schaffen.