In Gary Paulsens Roman "Der Fluss" (im Original "The River") geht es um die Fortsetzung der Geschichte von Brian Robeson, der in "Die Farbe von Wasser" überlebt hat. In "Der Fluss" wird Brian erneut in die Wildnis geschickt, um seine Überlebensfähigkeiten zu testen und um anderen zu helfen, die von seinen Erfahrungen lernen möchten. Der Fluss selbst spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte. Er symbolisiert sowohl die Herausforderungen als auch die Schönheit der Natur. Brian muss lernen, mit den Gefahren und der Unberechenbarkeit des Flusses umzugehen, während er gleichzeitig die Ruhe und den Frieden, den die Natur bieten kann, schätzt. Der Fluss ist ein Ort der Reflexion, des Wachstums und der Selbstentdeckung für Brian. Die Themen von Überleben, Selbstfindung und die Beziehung zwischen Mensch und Natur sind in diesem Werk stark ausgeprägt. Brian lernt, dass die Natur sowohl freundlich als auch feindlich sein kann und dass man Respekt vor ihr haben muss.