In der Novelle "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller führt die Aussprache zwischen Nettchen und Wenzel Strapinski (oft als Stenzel bezeichnet) zu einer Klärung ihrer Missverständnisse. Nettchen erfährt die wahre Identität von Wenzel, der sich als armer Schneidergeselle herausstellt und nicht als reicher Graf, wie sie ursprünglich dachte. Trotz dieser Enthüllung entscheidet sich Nettchen, Wenzel zu vergeben und ihn zu heiraten, da sie seine ehrliche und aufrichtige Natur schätzt. Diese Aussprache markiert einen Wendepunkt in der Geschichte und führt zu einem glücklichen Ende für beide Charaktere.