Welche Argumente sprechen dafür, dass Bärlach hinter Gitter gehört aus dem Buch 'Der Richter und sein Henker'?

Antwort

In Friedrich Dürrenmatts Roman "Der Richter und sein Henker" gibt es mehrere Argumente, die dafür sprechen könnten, dass Kommissar Bärlach hinter Gitter gehört: 1. **Manipulation und Täuschung**: Bärlach manipuliert die Ermittlungen und täuscht andere Personen, um seinen eigenen Plan durchzusetzen. Er nutzt Tschanz, um Gastmann zu überführen, obwohl er weiß, dass Tschanz der eigentliche Mörder ist. 2. **Moralische Fragwürdigkeit**: Bärlach handelt aus persönlichen Motiven und Rachegelüsten gegenüber Gastmann, was seine Objektivität und Integrität als Polizist infrage stellt. 3. **Rechtsbeugung**: Bärlach setzt sich über das Gesetz hinweg, indem er Tschanz indirekt dazu bringt, Gastmann zu töten, anstatt ihn auf legalem Wege zu überführen. 4. **Verschwörung**: Bärlach ist Teil einer Verschwörung, die das Rechtssystem untergräbt. Er nutzt seine Position und Macht, um seine eigenen Ziele zu erreichen, was gegen die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit verstößt. Diese Argumente zeigen, dass Bärlachs Handlungen nicht nur moralisch fragwürdig, sondern auch rechtlich bedenklich sind, was die Forderung nach einer Bestrafung rechtfertigen könnte.

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