In Max Frischs Drama "Andorra" leidet die Figur Andri unter Vorurteilen und Diskriminierung. Andri wird fälschlicherweise für einen Juden gehalten und erlebt aufgrund dieser Annahme antisemitische Diskriminierung und Ausgrenzung. Diese Vorurteile und die damit verbundenen sozialen Spannungen führen zu seiner Isolation und Tragödie. Das Werk thematisiert die zerstörerischen Auswirkungen von Vorurteilen und die Identitätskrise, die Andri durchlebt.