Hanns Dieter Hübsch verfolgt in seiner Geschichte "Außenseiter mit Irokesenfrisur" die Absicht, Themen wie Identität, Andersartigkeit und gesellschaftliche Ausgrenzung zu beleuchten. Durch die Figur des Außenseiters, der sich durch sein äußeres Erscheinungsbild von der Norm abhebt, wird die Auseinandersetzung mit Vorurteilen und der Suche nach Akzeptanz thematisiert. Hübsch möchte die Leser dazu anregen, über die Bedeutung von Individualität und die Herausforderungen, die mit dem Anderssein einhergehen, nachzudenken. Die Irokesenfrisur dient dabei als Symbol für Rebellion und den Wunsch nach Selbstverwirklichung in einer oft konformistischen Gesellschaft.