Wie gelangen Mykotoxine ins Futter?

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Wie gelangen Mykotoxine ins Futter?

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Verwandte Fragen

Sind Phosphor-Kalium-Dünger in der biologischen Wirtschaftsweise erlaubt?

Was sind Hackfrüchte?

Gilt die Gemüseabgabe gegen Spende im Gemeinschaftsgarten ohne Rechtsform als Direktvermarktung?

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Was sind die Vorteile und Nachteile ökologischer Landwirtschaft?

Accepted Answer

Mykotoxine gelangen ins Futter, wenn Pilze (meist Schimmelpilze wie Aspergillus, Fusarium oder Penicillium) Getreide, Futtermittel oder deren Rohstoffe befallen. Dies kann auf dem Feld (prä-harvest), während der Ernte, beim Transport oder bei der Lagerung (post-harvest) passieren. Faktoren wie Feuchtigkeit, Temperatur, beschädigte Pflanzen oder unsachgemäße Lagerbedingungen begünstigen das Pilzwachstum und damit die Bildung von Mykotoxinen. Werden solche kontaminierten Rohstoffe oder Futtermittel verfüttert, gelangen die Mykotoxine in die Nahrungskette der Tiere.

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In der biologischen Wirtschaftsweise ist die Verwendung von Düngemitteln streng geregelt. Grundsätzlich dürfen nur solche Dünger eingesetzt werden, die in der EU-Öko-Verordnun... [mehr]

Accepted Answer

In der biologischen Wirtschaftsweise ist die Verwendung von Düngemitteln streng geregelt. Grundsätzlich dürfen nur solche Dünger eingesetzt werden, die in der EU-Öko-Verordnung (Verordnung (EU) 2018/848 und deren Durchführungsrechtsakte) ausdrücklich zugelassen sind. Phosphor-Kalium-Dünger dürfen im ökologischen Landbau verwendet werden, **wenn sie natürlichen Ursprungs sind** (z. B. Rohphosphate, Kaliumsulfat aus natürlichen Lagerstätten) und auf der Positivliste der zugelassenen Betriebsmittel stehen. **Synthetisch hergestellte oder chemisch veränderte Phosphor-Kalium-Dünger sind im Biolandbau nicht erlaubt.** Vor dem Einsatz eines Düngers muss immer geprüft werden, ob das Produkt für den ökologischen Landbau zugelassen ist. Eine Übersicht der erlaubten Düngemittel findet sich beispielsweise bei [FiBL Betriebsmittelliste](https://www.betriebsmittelliste.de/) oder direkt in den Anhängen der EU-Öko-Verordnung. **Fazit:** Phosphor-Kalium-Dünger dürfen im Biolandbau nur verwendet werden, wenn sie natürlichen Ursprungs sind und auf der Liste der zugelassenen Betriebsmittel stehen.

Accepted Answer

Hackfrüchte sind landwirtschaftliche Kulturpflanzen, die während ihres Wachstums regelmäßig gehackt, also mechanisch gelockert und von Unkraut befreit werden müssen. Typische... [mehr]

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Hackfrüchte sind landwirtschaftliche Kulturpflanzen, die während ihres Wachstums regelmäßig gehackt, also mechanisch gelockert und von Unkraut befreit werden müssen. Typische Hackfrüchte sind zum Beispiel Zuckerrüben, Kartoffeln, Rüben, Mais und verschiedene Gemüsesorten wie Möhren oder Rote Bete. Das Hacken dient dazu, den Boden zu belüften, Unkraut zu entfernen und das Wachstum der Pflanzen zu fördern. Im Gegensatz dazu stehen die sogenannten Druschfrüchte (z. B. Getreide), die nicht gehackt werden müssen.

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Ob die Abgabe von Gemüse gegen Spende in einem Gemeinschaftsgarten ohne Rechtsform als Direktvermarktung gilt, hängt vom rechtlichen Kontext ab, insbesondere vom Steuer- und Lebensmittelrech... [mehr]

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Ob die Abgabe von Gemüse gegen Spende in einem Gemeinschaftsgarten ohne Rechtsform als Direktvermarktung gilt, hängt vom rechtlichen Kontext ab, insbesondere vom Steuer- und Lebensmittelrecht. **Direktvermarktung** bedeutet grundsätzlich, dass Erzeuger*innen landwirtschaftliche Produkte direkt an Endverbraucher*innen verkaufen, ohne Zwischenhändler. Das Ziel ist meist, regionale Produkte direkt vom Erzeuger an den Kunden zu bringen. **Wichtige Aspekte in deinem Fall:** 1. **Keine Rechtsform:** Ein Gemeinschaftsgarten ohne Rechtsform ist rechtlich gesehen eine sogenannte „Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)“ oder eine „nicht rechtsfähige Vereinigung“. Das bedeutet, die Mitglieder handeln gemeinschaftlich, haften aber auch gemeinsam. 2. **Abgabe gegen Spende:** Die Abgabe gegen Spende ist rechtlich heikel. Wenn für das Gemüse eine „freiwillige Spende“ erwartet wird, kann das als Verkauf gewertet werden, insbesondere wenn regelmäßig und in nennenswertem Umfang Gemüse abgegeben wird. Dann gelten die gleichen Vorschriften wie beim Verkauf (z.B. Lebensmittelhygiene, Steuern). 3. **Direktvermarktung:** Im klassischen Sinne ist Direktvermarktung der direkte Verkauf von Erzeugnissen an Endverbraucher. Die Abgabe gegen Spende kann als Direktvermarktung gelten, wenn sie regelmäßig und organisiert erfolgt, auch wenn keine festen Preise verlangt werden. 4. **Lebensmittelrecht:** Auch bei Abgabe gegen Spende müssen die Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit und -hygiene eingehalten werden. 5. **Steuerrecht:** Wenn regelmäßig Einnahmen erzielt werden, kann das steuerliche Konsequenzen haben, auch wenn es sich um Spenden handelt. **Fazit:** Auch wenn der Gemeinschaftsgarten keine Rechtsform hat und das Gemüse gegen Spende abgibt, kann das als Direktvermarktung gelten, wenn die Abgabe regelmäßig und organisiert erfolgt. Es gelten dann die entsprechenden rechtlichen Vorschriften. Im Zweifel empfiehlt sich eine Beratung bei der zuständigen Landwirtschaftskammer oder einem Steuerberater. **Weiterführende Informationen:** - [Direktvermarktung – Bundesinformationszentrum Landwirtschaft](https://www.bzfe.de/lebensmittel/landwirtschaft/direktvermarktung/) - [Lebensmittelhygiene in der Direktvermarktung – Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft](https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelhygiene/direktvermarktung.html)

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In der FANI App der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ist es aktuell nicht möglich, Bilder nachträglich zu einem bereits abgeschlossenen Eintrag hochzuladen. Bilder können nur direkt... [mehr]

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In der FANI App der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ist es aktuell nicht möglich, Bilder nachträglich zu einem bereits abgeschlossenen Eintrag hochzuladen. Bilder können nur direkt während der Erfassung eines neuen Schadensfalls oder Fundes hinzugefügt werden. Nach dem Absenden des Eintrags ist eine nachträgliche Ergänzung von Bildern über die App nicht vorgesehen. Weitere Informationen und aktuelle Hinweise findest du direkt auf der offiziellen Seite der [Landwirtschaftskammer Niedersachsen zur FANI App](https://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/1/nav/0/article/37013.html).

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In Bayern ist das Umbruchverbot für Dauergrünland grundsätzlich unabhängig davon, ob die Fläche im Mehrfachantrag beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten... [mehr]

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In Bayern ist das Umbruchverbot für Dauergrünland grundsätzlich unabhängig davon, ob die Fläche im Mehrfachantrag beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) gemeldet wurde oder nicht. Entscheidend ist, ob es sich um Dauergrünland im Sinne der jeweiligen rechtlichen Vorgaben handelt. Nach den Vorgaben der **Direktzahlungen-Verpflichtungenverordnung (DirektZahlVerpflV)** und des **Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG)** gilt: - **Dauergrünland** darf grundsätzlich nicht ohne Genehmigung umgebrochen werden, unabhängig von der Meldung im Mehrfachantrag. - Auch nicht gemeldete Wiesen können unter das Umbruchverbot fallen, wenn sie die Kriterien für Dauergrünland erfüllen (mindestens fünf Jahre ununterbrochen als Grünland genutzt). - Für bestimmte Schutzgebiete (z. B. Natura 2000, Landschaftsschutzgebiete) gelten oft noch strengere Regelungen. Ein Umbruch ohne Genehmigung kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und zu Rückforderungen von Fördermitteln führen, falls die Fläche doch förderrelevant ist. **Fazit:** Auch Wiesen, die nicht im Mehrfachantrag gemeldet sind, dürfen in Bayern in der Regel nicht ohne Weiteres umgebrochen werden, wenn sie als Dauergrünland gelten. Im Zweifel sollte immer eine Rücksprache mit dem zuständigen AELF erfolgen. Weitere Informationen findest du beim [AELF Bayern](https://www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/021274/index.php).

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Die Maschio Brava 200 ist ein Mulcher (Schlegelmulcher) mit einer Arbeitsbreite von 2,00 Metern. Für den Betrieb dieses Mulchers wird ein Traktor (Schlepper) mit einer bestimmten Mindestleistung... [mehr]

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Die Maschio Brava 200 ist ein Mulcher (Schlegelmulcher) mit einer Arbeitsbreite von 2,00 Metern. Für den Betrieb dieses Mulchers wird ein Traktor (Schlepper) mit einer bestimmten Mindestleistung benötigt. Laut Herstellerangaben empfiehlt Maschio für die Brava 200 eine Traktorleistung von etwa **50 bis 90 PS** (je nach Einsatzbedingungen und Gelände). Wichtig ist außerdem, dass der Traktor über eine Dreipunktaufnahme (Kat. II) und eine Zapfwelle mit 540 U/min verfügt. Geeignete Schleppermodelle wären zum Beispiel: - **John Deere 5055E** (55 PS) - **Fendt 211 Vario** (79 PS) - **Deutz-Fahr 5090 D** (88 PS) - **New Holland T4.75** (75 PS) - **Kubota M5091** (95 PS) Wichtig: Die tatsächliche Eignung hängt auch vom Gewicht des Mulchers (ca. 500–600 kg) und den Hubkräften des Schleppers ab. Prüfe daher immer die technischen Daten deines Traktors und vergleiche sie mit den Anforderungen des Mulchers. Weitere Infos findest du direkt beim Hersteller: [Maschio Brava 200 Produktseite](https://www.maschio.com/de/web/guest/brava)

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Für einen Mulcher der Marke Maschio mit einer Arbeitsbreite von 2,00 Metern (Maschio 200) ist die benötigte Schlepperleistung abhängig vom genauen Modell des Mulchers (z. B. Typ Giraffa... [mehr]

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Für einen Mulcher der Marke Maschio mit einer Arbeitsbreite von 2,00 Metern (Maschio 200) ist die benötigte Schlepperleistung abhängig vom genauen Modell des Mulchers (z. B. Typ Giraffa, Bisonte, Tigre, usw.) und dem Einsatzgebiet (z. B. Gras, Gestrüpp, Stoppel). Allgemein empfiehlt Maschio für Mulcher mit 2,00 m Arbeitsbreite eine Traktorleistung von etwa **50 bis 80 PS** (je nach Modell und Einsatz). Für leichtere Mulcher (z. B. für Gras) reichen oft schon 50–60 PS, für schwerere Ausführungen oder bei intensiver Nutzung (z. B. Gestrüpp, Stoppel) sind 70–80 PS oder mehr sinnvoll. **Wichtige Faktoren bei der Auswahl des Schleppers:** - **Zapfwellenleistung:** Der Traktor sollte die erforderliche Leistung an der Zapfwelle bereitstellen können. - **Gewicht:** Der Schlepper sollte schwer genug sein, um den Mulcher sicher zu führen, besonders bei Anbaugeräten mit Seitenverschiebung oder Ausleger. - **Hydraulik:** Falls der Mulcher hydraulische Funktionen hat (z. B. Seitenverschiebung), muss der Traktor die nötigen Steuergeräte und Förderleistung bieten. **Beispiel:** - Maschio Giraffa 210 (ähnlich 200): Mindestleistung ca. 60 PS - Maschio Bisonte 210: Mindestleistung ca. 80 PS **Fazit:** Ein Schlepper mit **mindestens 60 PS** ist für die meisten Maschio-Mulcher mit 2 m Arbeitsbreite geeignet. Für schwere Mulcher oder anspruchsvolle Einsätze sind **70–80 PS** empfehlenswert. **Tipp:** Die genaue Empfehlung findest du in der Bedienungsanleitung deines Mulchers oder auf der [Maschio-Website](https://www.maschio.com/de/web/guest/home). Dort kannst du das genaue Modell auswählen und die technischen Daten einsehen.

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Für einen Maschio 250 Mulcher (Arbeitsbreite 2,50 m) empfiehlt der Hersteller in der Regel eine Schlepperleistung von etwa **70–100 PS** (ca. 51–74 kW), abhängig vom genauen Mode... [mehr]

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Für einen Maschio 250 Mulcher (Arbeitsbreite 2,50 m) empfiehlt der Hersteller in der Regel eine Schlepperleistung von etwa **70–100 PS** (ca. 51–74 kW), abhängig vom genauen Modell und den Einsatzbedingungen (z. B. Gelände, Bewuchs, Arbeitsgeschwindigkeit). Es ist wichtig, die technischen Daten des spezifischen Maschio-Mulcher-Modells zu prüfen, da es verschiedene Baureihen (z. B. Maschio Giraffa, Maschio Tornado, Maschio Bufalo) gibt, die sich im Leistungsbedarf unterscheiden können. Die genauen Angaben findest du im jeweiligen Datenblatt oder auf der [offiziellen Maschio-Website](https://www.maschio.com/de/web/maschio/home). Zusammengefasst: - **Arbeitsbreite:** 2,50 m - **Empfohlene Schlepperleistung:** 70–100 PS (je nach Modell und Einsatz) Für den optimalen Betrieb sollte der Schlepper auch über die passende Zapfwellendrehzahl (meist 540 oder 1000 U/min) und ausreichend Hydraulikleistung verfügen.

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Die Redewendung „Stiefel auf Pfahl“ bei einer Bauernzufahrt ist ein traditionelles, ländliches Zeichen. Sie bedeutet in der Regel, dass der Bauer oder die Bäuerin gerade nicht zu... [mehr]

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Die Redewendung „Stiefel auf Pfahl“ bei einer Bauernzufahrt ist ein traditionelles, ländliches Zeichen. Sie bedeutet in der Regel, dass der Bauer oder die Bäuerin gerade nicht zu Hause ist. Ein alter Stiefel, der sichtbar auf einen Zaunpfahl oder einen anderen Pfosten gesteckt wird, signalisiert Besuchern, Lieferanten oder Nachbarn: Es ist niemand da, bitte nicht aufs Grundstück kommen oder warten. Dieses Zeichen stammt aus einer Zeit, in der es auf dem Land keine Klingeln oder andere Kommunikationsmittel gab. So konnte man auf einen Blick erkennen, ob sich ein Besuch lohnte oder nicht. Weitere regionale Bedeutungen sind selten, aber in manchen Gegenden kann der Stiefel auf dem Pfahl auch auf eine bestimmte Veranstaltung oder einen besonderen Anlass hinweisen. Die Hauptbedeutung bleibt jedoch: „Niemand zu Hause.“ Mehr dazu findest du z.B. hier: [https://de.wikipedia.org/wiki/Stiefel_auf_dem_Pfahl](https://de.wikipedia.org/wiki/Stiefel_auf_dem_Pfahl)

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**Vorteile der ökologischen Landwirtschaft:** 1. **Umweltschutz:** Ökologische Landwirtschaft verzichtet auf chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger, was Boden, Wasser und Arte... [mehr]

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**Vorteile der ökologischen Landwirtschaft:** 1. **Umweltschutz:** Ökologische Landwirtschaft verzichtet auf chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger, was Boden, Wasser und Artenvielfalt schont. 2. **Biodiversität:** Durch vielfältige Fruchtfolgen und den Erhalt von Hecken und Blühstreifen wird die Artenvielfalt gefördert. 3. **Bodengesundheit:** Organische Düngung und schonende Bodenbearbeitung verbessern die Bodenfruchtbarkeit und verhindern Erosion. 4. **Tierschutz:** Strengere Vorschriften für Tierhaltung sorgen für mehr Platz, Auslauf und artgerechte Fütterung. 5. **Gesundheit:** Geringere Rückstände von Pestiziden und Antibiotika in den Lebensmitteln. 6. **Klimaschutz:** Weniger Energieverbrauch und geringere Treibhausgasemissionen im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft. **Nachteile der ökologischen Landwirtschaft:** 1. **Geringere Erträge:** Im Durchschnitt sind die Erträge pro Hektar niedriger als in der konventionellen Landwirtschaft. 2. **Höhere Preise:** Bio-Produkte sind oft teurer, was sie für manche Verbraucher weniger erschwinglich macht. 3. **Mehr Flächenbedarf:** Um den gleichen Ertrag wie konventionell zu erzielen, wird mehr Land benötigt. 4. **Arbeitsintensiver:** Der Verzicht auf chemische Hilfsmittel erfordert mehr Handarbeit und Know-how. 5. **Schädlings- und Krankheitsdruck:** Ohne chemische Pflanzenschutzmittel ist das Risiko für Ernteausfälle durch Schädlinge oder Krankheiten höher. 6. **Begrenzte Versorgung:** Die Umstellung auf Bio ist für viele Betriebe aufwendig und teuer, was das Angebot begrenzt. Weitere Informationen findest du beispielsweise beim [Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft](https://www.boelw.de/) oder beim [Bundesinformationszentrum Landwirtschaft](https://www.bzfe.de/).