Joan Miró, der berühmte katalanische Maler, Bildhauer und Keramiker, wurde am 20. April 1893 in Barcelona geboren und starb am 25. Dezember 1983 in Palma de Mallorca. Sein Privatleben war geprägt von einer tiefen Verbundenheit zu seiner Heimat und seiner Familie. Miró wuchs in einer künstlerischen Umgebung auf, da sein Vater Goldschmied war und seine Mutter eine Lehrerin. Er hatte eine enge Beziehung zu seiner Familie, insbesondere zu seiner Frau, Pilar Juncosa, die er 1929 heiratete. Das Paar hatte eine Tochter, die 1931 geboren wurde, und einen Sohn, der 1933 zur Welt kam. In den 1930er Jahren lebte Miró in Paris, wo er Teil der avantgardistischen Kunstszene wurde und viele bedeutende Künstler traf. Trotz seines internationalen Ruhms blieb er zeitlebens mit seiner katalanischen Identität verbunden und ließ sich oft von der Natur und Kultur Kataloniens inspirieren. Nach dem Spanischen Bürgerkrieg kehrte Miró nach Barcelona zurück und verbrachte viel Zeit in seinem Landhaus in Mont-roig del Camp, wo er viele seiner bekanntesten Werke schuf. In den späteren Jahren lebte er hauptsächlich auf Mallorca, wo er bis zu seinem Tod lebte. Mirós Privatleben war also stark von seiner Familie, seiner Heimat und seiner künstlerischen Leidenschaft geprägt, was sich auch in seinem Werk widerspiegelt.