Frida Kahlo war eine mexikanische Malerin, die am 6. Juli 1907 in Coyoacán, Mexiko-Stadt, geboren wurde und am 13. Juli 1954 starb. Sie ist bekannt für ihre einzigartigen Selbstporträts, die oft autobiografische Elemente enthalten und Themen wie Identität, Geschlecht, Schmerz und die mexikanische Kultur behandeln. Kahlo hatte ein schwieriges Leben, geprägt von gesundheitlichen Problemen, darunter Polio in der Kindheit und ein schwerer Verkehrsunfall im Alter von 18 Jahren, der sie zeitlebens mit Schmerzen und medizinischen Komplikationen konfrontierte. Diese Erfahrungen spiegeln sich in ihrer Kunst wider, die oft surrealistische und symbolische Elemente enthält. Sie war auch politisch aktiv und engagierte sich für den Kommunismus und die Rechte der Frauen. Kahlo war mit dem berühmten mexikanischen Maler Diego Rivera verheiratet, und ihre komplexe Beziehung beeinflusste sowohl ihr Leben als auch ihre Kunst. Frida Kahlo gilt heute als eine Ikone der feministischen Bewegung und wird für ihren Einfluss auf die Kunst und Kultur weltweit geschätzt. Ihre Werke sind in vielen bedeutenden Museen ausgestellt, und ihr Haus, das "Casa Azul" in Coyoacán, ist ein beliebtes Museum, das ihrem Leben und Werk gewidmet ist.