Rebecca Horn ist eine deutsche Künstlerin, die 1944 in Michelstadt, Deutschland, geboren wurde. Sie ist bekannt für ihre Arbeiten in den Bereichen Performance, Installation und Film. Horn studierte an der Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg und entwickelte einen einzigartigen Stil, der oft mit dem Körper und der Bewegung spielt. In den 1970er Jahren erlangte sie internationale Bekanntheit durch ihre Performances, in denen sie oft mechanische Apparate und Skulpturen einsetzte, um die Beziehung zwischen Mensch und Maschine zu erforschen. Ihre Werke thematisieren häufig Identität, Sexualität und die Grenzen des Körpers. Ein markantes Merkmal ihrer Kunst sind die sogenannten "Körpermaschinen", die oft aus verschiedenen Materialien bestehen und den Körper des Darstellers erweitern oder transformieren. Horn hat auch in der Filmkunst gearbeitet und mehrere Filme und Videoarbeiten produziert, die ihre künstlerischen Themen weiter vertiefen. Rebecca Horns Arbeiten wurden in zahlreichen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, und sie hat mehrere Preise und Auszeichnungen für ihre künstlerischen Beiträge erhalten. Ihre Kunst bleibt ein wichtiger Bestandteil der zeitgenössischen Diskussion über Körperlichkeit und Technologie.