Michelangelo Buonarroti, einer der bedeutendsten Künstler der Renaissance, verbrachte seine späteren Jahre hauptsächlich in Rom. In dieser Zeit widmete er sich vor allem der Architektur und der Bildhauerei, obwohl er auch weiterhin malte. Eines seiner bekanntesten Werke aus dieser Phase ist die Kuppel des Petersdoms im Vatikan, die er ab 1546 entwarf und deren Bau er bis zu seinem Tod 1564 überwachte. Michelangelos Einfluss auf die Kunstwelt ist immens. Seine Werke, wie die David-Statue, die Pietà und die Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle, gelten als Meisterwerke der Kunstgeschichte und haben Generationen von Künstlern inspiriert. Sein Vermächtnis lebt in der Art und Weise weiter, wie er die menschliche Form darstellte, seine technischen Innovationen und seine Fähigkeit, Emotionen und Bewegung in Stein und Farbe zu bannen. Michelangelo starb am 18. Februar 1564 in Rom. Sein Tod markierte das Ende einer Ära, aber sein Einfluss auf die Kunst und Architektur bleibt bis heute spürbar.