In der "West Side Story" drücken die Tänzer durch ihre Bewegungen eine Vielzahl von Gefühlen aus, die die Handlung und die Charaktere unterstützen. Hier sind einige Beispiele: 1. **Spannung und Konflikt**: Die rivalisierenden Gangs, die Jets und die Sharks, nutzen aggressive und kraftvolle Bewegungen, um ihre Feindseligkeit und den ständigen Konflikt zwischen ihnen darzustellen. 2. **Liebe und Romantik**: Die Tänze zwischen Tony und Maria sind oft sanfter und fließender, was ihre aufkeimende Liebe und Zuneigung zueinander symbolisiert. 3. **Freude und Ausgelassenheit**: In Szenen wie "America" zeigen die Tänzer durch lebhafte und energetische Bewegungen die Freude und den Stolz der puerto-ricanischen Gemeinschaft. 4. **Trauer und Verzweiflung**: Nach tragischen Ereignissen werden die Bewegungen langsamer und schwerer, um die Trauer und den Schmerz der Charaktere zu verdeutlichen. Die Choreografie von Jerome Robbins spielt eine zentrale Rolle dabei, diese Emotionen durch Tanz auszudrücken und die Geschichte visuell zu erzählen.