Es gibt mehrere Argumente gegen Graffiti im öffentlichen Raum: 1. **Vandalismus**: Viele betrachten Graffiti als Vandalismus, da es oft ohne Erlaubnis auf fremdem Eigentum angebracht wird. Dies kann zu hohen Kosten für die Beseitigung führen. 2. **Ästhetische Bedenken**: Graffiti wird häufig als unansehnlich oder störend empfunden, insbesondere wenn es in Wohngebieten oder an historischen Gebäuden angebracht wird. 3. **Wertminderung von Immobilien**: In Gegenden mit viel Graffiti kann der Wert von Immobilien sinken, da potenzielle Käufer oder Mieter möglicherweise von einem ungepflegten Erscheinungsbild abgeschreckt werden. 4. **Sicherheitsbedenken**: Graffiti kann in manchen Fällen als Zeichen für eine erhöhte Kriminalität oder Vernachlässigung in einem Gebiet interpretiert werden, was das Sicherheitsgefühl der Anwohner beeinträchtigen kann. 5. **Rechtliche Konsequenzen**: Graffiti kann rechtliche Folgen für die Künstler haben, einschließlich Geldstrafen oder strafrechtlicher Verfolgung, was zu einem negativen Image der Graffiti-Kultur führen kann. 6. **Negative Assoziationen**: Oft wird Graffiti mit bestimmten Subkulturen oder kriminellen Aktivitäten assoziiert, was zu Vorurteilen gegenüber den Künstlern und den von ihnen geschaffenen Werken führen kann. Diese Argumente spiegeln die Sichtweise wider, dass Graffiti im öffentlichen Raum problematisch sein kann, insbesondere wenn es ohne Zustimmung erfolgt.