Im methodischen Erfinden, insbesondere im Kontext der TRIZ-Methode (Theorie des erfinderischen Problemlösens), können Trennungsprinzipien angewandt werden, um Widersprüche zu lösen. Wenn es darum geht, dass das Duschwasser fließen soll, könnten verschiedene Trennungsprinzipien in Betracht gezogen werden: 1. **Trennung im Raum**: Hierbei wird das Problem durch räumliche Trennung gelöst. Zum Beispiel könnte man verschiedene Duschköpfe oder Düsen verwenden, die das Wasser in unterschiedlichen Bereichen der Dusche fließen lassen, um eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen. 2. **Trennung in der Zeit**: Diese Methode löst das Problem durch zeitliche Trennung. Man könnte beispielsweise einen intermittierenden Wasserfluss einführen, bei dem das Wasser in bestimmten Intervallen fließt, um Wasser zu sparen und dennoch eine ausreichende Reinigung zu gewährleisten. 3. **Trennung nach Bedingung**: Hier wird das Problem durch unterschiedliche Bedingungen gelöst. Man könnte Sensoren verwenden, die den Wasserfluss nur dann aktivieren, wenn eine Person tatsächlich unter der Dusche steht, um Wasser zu sparen und gleichzeitig Komfort zu bieten. 4. **Trennung nach Systemebene**: Diese Methode betrachtet verschiedene Ebenen des Systems. Man könnte ein System entwickeln, bei dem das Wasser auf einer höheren Ebene (z.B. in einem Reservoir) gesammelt und dann durch Schwerkraft oder Pumpen auf die Duschhöhe gebracht wird, um einen konstanten Fluss zu gewährleisten. Durch die Anwendung dieser Trennungsprinzipien kann das Problem des fließenden Duschwassers auf innovative Weise gelöst werden, indem Widersprüche aufgelöst und neue Lösungen gefunden werden.