Schächte im Kanalnetz dienen unter anderem zur Inspektion, Wartung und Reinigung der Abwasserleitungen. Sie ermöglichen den Zugang zu den unterirdischen Kanälen, um Verstopfungen zu bes... [mehr]
Für die Berechnung von Oberflächenentwässerungskanälen wird in der Regel der sogenannte "Bemessungsregen" verwendet. Dieser Bemessungsregen basiert auf statistischen Regenereignissen, die durch langjährige meteorologische Daten ermittelt werden. Die wichtigsten Parameter, die dabei berücksichtigt werden, sind: 1. **Regenintensität (i)**: Die Menge des Niederschlags pro Zeiteinheit, oft in mm/h angegeben. 2. **Regendauer (t)**: Die Dauer des Regenereignisses, die für die Berechnung relevant ist. 3. **Wiederkehrintervall (T)**: Die statistische Häufigkeit, mit der ein bestimmtes Regenereignis auftritt, z.B. ein 5-jähriges oder 10-jähriges Regenereignis. Die Wahl des Bemessungsregens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Bedeutung des Entwässerungssystems, den örtlichen klimatischen Bedingungen und den Anforderungen an die Sicherheit und den Schutz vor Überschwemmungen. In Deutschland wird häufig auf die KOSTRA-Daten (Koordinierte Starkniederschlagsregionalisierungs-Auswertungen) des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zurückgegriffen. Diese Daten bieten detaillierte Informationen über die Regenintensitäten und -dauern für verschiedene Wiederkehrintervalle. Weitere Informationen zu KOSTRA-Daten findest du auf der Website des Deutschen Wetterdienstes: [DWD KOSTRA-Daten](https://www.dwd.de/DE/leistungen/kostra_dwd_rasterwerte/kostra_dwd_rasterwerte.html).
Schächte im Kanalnetz dienen unter anderem zur Inspektion, Wartung und Reinigung der Abwasserleitungen. Sie ermöglichen den Zugang zu den unterirdischen Kanälen, um Verstopfungen zu bes... [mehr]
Auf eine unterirdische Straßenentwässerung kann unter bestimmten Bedingungen verzichtet werden, wenn alternative Entwässerungssysteme ausreichend sind. Hier sind einige Bedingungen, un... [mehr]