2 Fragen zu Informationstechnologie

SYN-Cookies sind eine Technik, die verwendet wird, um SYN-Flood-Angriffe zu verhindern, indem sie die Anzahl der offenen Verbindungen auf einem Server reduziert. Die Struktur eines SYN-Cookies besteht typischerweise aus drei Hauptkomponenten: 1. **Timestamp**: Ein Zeitstempel, der angibt, wann das SYN-Paket empfangen wurde. Dies hilft, die Gültigkeit des Cookies zu überprüfen. 2. **IP-Adresse und Port**: Teile der Quell-IP-Adresse und des Quellports des Clients, die das SYN-Paket gesendet haben. Diese Informationen sind notwendig, um die Verbindung später korrekt zuzuordnen. 3. **Geheimer Schlüssel**: Ein geheimer Schlüssel, der vom Server verwendet wird, um das Cookie zu generieren. Dieser Schlüssel sorgt dafür, dass nur der Server das Cookie validieren kann. Die Kombination dieser Elemente wird in eine bestimmte Struktur kodiert, die dann als SYN-Cookie an den Client zurückgesendet wird. Wenn der Client mit einem ACK-Paket antwortet, kann der Server das Cookie entschlüsseln und die ursprünglichen Verbindungsparameter wiederherstellen, um die Verbindung zu etablieren.

Metadaten sind Daten, die Informationen über andere Daten enthalten. Sie dienen dazu, die Struktur, den Inhalt, den Kontext und andere Eigenschaften von Daten zu beschreiben und zu verwalten. Metadaten können in verschiedenen Formen vorliegen, wie z.B. in Form von Dateiattributen, Datenbankbeschreibungen oder HTML-Tags. Einige Beispiele füradaten sind: - **Dateiattribute**: Informationen wie Dateiname, Dateigröße, Erstellungsdatum und Änderungsdatum. - **Datenbankbeschreibungen**: Informationen über Tabellen, Spalten, Datentypen und Beziehungen in einer Datenbank. - **HTML-Tags**: Informationen über den Inhalt einer Webseite, wie Titel, Beschreibung und Schlüsselwörter. Metadaten helfen dabei, Daten leichter zu finden, zu organisieren und zu verwalten.