Kommen Papierfische in Neubauten häufig vor wegen luftdichter Fenster und niedriger Luftfeuchtigkeit?

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Kommen Papierfische in Neubauten häufig vor wegen luftdichter Fenster und niedriger Luftfeuchtigkeit?

Antwort

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Papierfische, auch bekannt als Papierfischchen oder Ctenolepisma longicaudata, sind tatsächlich in Neubauten häufiger anzutreffen. Dies liegt jedoch nicht primär an luftdichten Fenstern oder niedriger Luftfeuchtigkeit, sondern eher an den Baumaterialien und der Bauweise moderner Gebäude. Neubauten verwenden oft Materialien wie Gipskartonplatten, Tapeten und andere papierbasierte Produkte, die eine Nahrungsquelle für Papierfische darstellen. Zudem kann die Baufeuchte, also die Feuchtigkeit, die während des Bauprozesses in das Gebäude eingebracht wird, eine Rolle spielen. Diese Feuchtigkeit kann in den ersten Jahren nach dem Bau noch vorhanden sein und ein günstiges Umfeld für Papierfische schaffen. Luftdichte Fenster können zwar die Belüftung beeinflussen, aber sie sind nicht der Hauptgrund für das Auftreten von Papierfischen. Eine gute Belüftung und das Vermeiden von übermäßiger Feuchtigkeit können helfen, das Risiko eines Befalls zu reduzieren.

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Die genaue Anzahl der Häuser in Birkenwerder ist öffentlich nicht exakt dokumentiert. Birkenwerder ist eine Gemeinde im Landkreis Oberhavel in Brandenburg mit etwa 8.000 Einwohnern (Stand 20... [mehr]

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Die genaue Anzahl der Häuser in Birkenwerder ist öffentlich nicht exakt dokumentiert. Birkenwerder ist eine Gemeinde im Landkreis Oberhavel in Brandenburg mit etwa 8.000 Einwohnern (Stand 2023). Die Zahl der Häuser hängt von der Bebauungsstruktur ab (Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Wohnblöcke etc.). Eine grobe Schätzung lässt sich anhand der Haushalte vornehmen: Laut statistischen Angaben gibt es in Birkenwerder etwa 4.000 Haushalte. Da viele Haushalte in Einfamilienhäusern leben, andere in Mehrfamilienhäusern, dürfte die Zahl der Gebäude (Häuser) etwas darunter liegen, vermutlich zwischen 2.000 und 3.000. Für eine exakte Zahl empfiehlt sich eine Anfrage beim Bauamt oder der Gemeindeverwaltung von Birkenwerder: [www.birkenwerder.de](https://www.birkenwerder.de)

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Ob beim Verkauf einer gemeinsam genutzten Wohnimmobilie im Fall einer Scheidung Spekulationssteuer (korrekt: Einkommensteuer auf den Veräußerungsgewinn nach § 23 EStG) anfällt, h&... [mehr]

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Ob beim Verkauf einer gemeinsam genutzten Wohnimmobilie im Fall einer Scheidung Spekulationssteuer (korrekt: Einkommensteuer auf den Veräußerungsgewinn nach § 23 EStG) anfällt, hängt davon ab, wie die Immobilie genutzt wurde: **Grundsatz zur Spekulationssteuer:** Beim Verkauf einer Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach Anschaffung fällt grundsätzlich Spekulationssteuer auf den Gewinn an, es sei denn, es greift eine Ausnahmeregelung. **Ausnahme bei Eigennutzung (§ 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 3 EStG):** Keine Steuer fällt an, wenn die Immobilie - im Zeitraum zwischen Anschaffung und Verkauf ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde oder - im Jahr des Verkaufs und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde. **Anwendung auf deinen Fall:** - Die Immobilie steht seit 4 Jahren im Eigentum beider Ehegatten. - Sie wurde gemeinsam genutzt (also zu eigenen Wohnzwecken). **Ergebnis:** Wenn mindestens einer der Ehegatten die Immobilie im Jahr des Verkaufs und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt hat, fällt **keine Spekulationssteuer** an – unabhängig davon, dass die Haltedauer unter zehn Jahren liegt. **Wichtig:** - Die Nutzung zu eigenen Wohnzwecken muss für jeden Miteigentümer separat betrachtet werden. - Zieht ein Ehegatte z.B. im Zuge der Trennung aus und verkauft seinen Anteil erst später, kann für diesen Teil Spekulationssteuer anfallen, wenn die Eigennutzung nicht mehr vorliegt. **Fazit:** Bei durchgehender Eigennutzung durch die Verkäufer im Jahr des Verkaufs und den beiden Vorjahren fällt keine Spekulationssteuer an. Bei Auszug eines Ehegatten vor mehr als drei Jahren vor Verkauf kann für dessen Anteil Steuer anfallen. **Weitere Informationen:** [Bundesfinanzministerium: Private Veräußerungsgeschäfte (§ 23 EStG)](https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Weitere_Steuerthemen/Immobilienbesteuerung/immobilienbesteuerung.html) Im Zweifel empfiehlt sich eine individuelle steuerliche Beratung.

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Beim Wohnungskauf in Deutschland fallen neben dem eigentlichen Kaufpreis verschiedene Nebenkosten an. Die wichtigsten sind: 1. **Grunderwerbsteuer** Je nach Bundesland beträgt sie zwischen... [mehr]

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Beim Wohnungskauf in Deutschland fallen neben dem eigentlichen Kaufpreis verschiedene Nebenkosten an. Die wichtigsten sind: 1. **Grunderwerbsteuer** Je nach Bundesland beträgt sie zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. [Mehr Infos zur Grunderwerbsteuer](https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Steuerarten/Grunderwerbsteuer/2020-01-01-grunderwerbsteuer.html) 2. **Notarkosten und Grundbuchgebühren** Für die Beurkundung des Kaufvertrags und die Eintragung ins Grundbuch fallen in der Regel etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises an. 3. **Maklerprovision** Falls ein Makler beteiligt ist, beträgt die Provision meist 3 % bis 7 % des Kaufpreises, zuzüglich Mehrwertsteuer. Seit Dezember 2020 wird die Provision in der Regel zwischen Käufer und Verkäufer geteilt. 4. **Sonstige Kosten** Dazu können Kosten für die Finanzierung (z. B. Bearbeitungsgebühren, Schätzkosten), Umzug, Renovierung oder Modernisierung gehören. **Beispielrechnung:** Bei einem Kaufpreis von 300.000 € können die Nebenkosten (ohne Makler) schnell 25.000 € bis 30.000 € betragen. **Tipp:** Vor dem Kauf solltest du die Nebenkosten genau kalkulieren und in die Finanzierung einplanen. Ein Nebenkostenrechner kann dabei helfen, z. B. [hier](https://www.interhyp.de/rechner/nebenkostenrechner/). Weitere Informationen findest du auch auf den Seiten des [Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen](https://www.bmwsb.bund.de/).

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Beim Wohnungskauf in Italien fallen neben dem Kaufpreis verschiedene Nebenkosten an. Die wichtigsten sind: 1. **Grunderwerbsteuer (Imposta di registro):** - Beim Kauf von Privatpersonen: 2 % (bei... [mehr]

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Beim Wohnungskauf in Italien fallen neben dem Kaufpreis verschiedene Nebenkosten an. Die wichtigsten sind: 1. **Grunderwerbsteuer (Imposta di registro):** - Beim Kauf von Privatpersonen: 2 % (bei Erstwohnsitz) oder 9 % (bei Zweitwohnsitz/Ferienwohnung) des Katasterwerts („valore catastale“), nicht des Kaufpreises. - Beim Kauf vom Bauträger: 4 % Mehrwertsteuer (bei Erstwohnsitz) oder 10 % (bei Zweitwohnsitz), plus feste Gebühren. 2. **Notarkosten:** - Notare sind in Italien zwingend erforderlich. Die Kosten liegen meist zwischen 1 % und 2,5 % des Kaufpreises, mindestens aber ca. 2.000–3.000 €. 3. **Kataster- und Hypothekensteuer (Imposta catastale e ipotecaria):** - Je nach Fall zwischen 50 € und 200 € pauschal oder als Prozentsatz. 4. **Maklerprovision:** - Falls ein Makler eingeschaltet ist, beträgt die Provision meist 2–4 % des Kaufpreises (je nach Region und Vereinbarung). 5. **Sonstige Gebühren:** - Übersetzungskosten (bei ausländischen Käufern) - Gebühren für die Eintragung ins Grundbuch - Eventuelle Kosten für einen Anwalt oder Steuerberater **Beispielrechnung:** Insgesamt solltest du mit Nebenkosten von etwa 7–10 % des Kaufpreises rechnen. **Weitere Informationen:** - [Italienische Steuerbehörde (Agenzia delle Entrate)](https://www.agenziaentrate.gov.it/portale/web/english/nse/home) - [Immobilienkauf in Italien – Ratgeber der Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/bauen-wohnen/immobilienkauf/immobilienkauf-in-italien-7082) Die genauen Kosten können je nach Region, Immobilientyp und individueller Situation variieren. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf eine detaillierte Kostenaufstellung einzuholen.

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Der Anteil der Gartenbenützung am Mietzins ist gesetzlich nicht festgelegt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der vertraglichen Vereinbarung zwischen Vermieter und Mie... [mehr]

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Der Anteil der Gartenbenützung am Mietzins ist gesetzlich nicht festgelegt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der vertraglichen Vereinbarung zwischen Vermieter und Mieter sowie von der Nutzung und Grösse des Gartens. In der Schweiz wird der Mietzins grundsätzlich als Gesamtbetrag für die Nutzung der Wohnung samt allfälligen Nebenräumen und Anlagen (wie Garten, Parkplatz, Keller etc.) vereinbart. Wenn im Mietvertrag nichts Spezielles geregelt ist, ist der Garten in der Regel Teil des Mietobjekts und im Mietzins inbegriffen. Sollte der Garten jedoch separat oder exklusiv zur Nutzung überlassen werden, kann der Vermieter einen Zuschlag verlangen. Wie hoch dieser Zuschlag ist, hängt ab von: - Grösse und Zustand des Gartens - Exklusiv- oder Mitbenutzung - Lage und Attraktivität - Unterhaltsaufwand In der Praxis liegt der Zuschlag für einen exklusiv nutzbaren Gartenanteil oft zwischen 5 % und 15 % des Nettomietzinses, kann aber je nach Situation variieren. Bei gemeinsamer Nutzung ist der Zuschlag meist geringer oder entfällt ganz. Für eine genaue Berechnung empfiehlt es sich, den Mietvertrag zu konsultieren oder beim Vermieter nachzufragen. Im Streitfall kann die Schlichtungsbehörde für Mietangelegenheiten eine Einschätzung abgeben. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Mieterverband Schweiz](https://www.mieterverband.ch/mv/mietrecht-beratung/ratgeber-mietrecht/wohnung-und-haus/garten.html).

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Wenn der Hauseigentümer einen Schaden in der Wohnung nicht behebt, solltest du dich zunächst schriftlich an ihn wenden und eine Frist zur Beseitigung des Schadens setzen. Bleibt der Schaden... [mehr]

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Wenn der Hauseigentümer einen Schaden in der Wohnung nicht behebt, solltest du dich zunächst schriftlich an ihn wenden und eine Frist zur Beseitigung des Schadens setzen. Bleibt der Schaden weiterhin unbehandelt, kannst du dich an folgende Stellen wenden: 1. **Mieterverein**: Ein Mieterverein (z. B. [Deutscher Mieterbund](https://www.mieterbund.de/)) bietet Beratung und Unterstützung bei Problemen mit dem Vermieter. Die Mitgliedschaft ist meist kostenpflichtig, eine Erstberatung kann aber manchmal kostenlos sein. 2. **Schlichtungsstelle oder Mieterschlichtungsstelle**: In einigen Städten gibt es Schlichtungsstellen, die zwischen Mietern und Vermietern vermitteln. 3. **Örtliches Wohnungsamt oder Ordnungsamt**: Bei gravierenden Mängeln (z. B. Schimmel, Heizungsausfall) kannst du das Wohnungsamt oder das Ordnungsamt informieren. Diese Behörden können den Vermieter zur Mängelbeseitigung auffordern. 4. **Rechtsanwalt für Mietrecht**: Bei schwerwiegenden Fällen kann ein Anwalt helfen. Es gibt auch Möglichkeiten der kostenlosen Rechtsberatung, z. B. über Beratungsstellen oder bei geringem Einkommen über Beratungshilfe. Ein "kostenloser Aufbau" im Sinne einer kostenlosen Reparatur durch eine externe Stelle ist in Deutschland nicht vorgesehen. Die Verantwortung für die Instandhaltung liegt beim Vermieter. Kostenlose Hilfe gibt es in der Regel nur in Form von Beratung, nicht für die eigentliche Reparatur. Wichtig: Dokumentiere alle Schäden und deine Kommunikation mit dem Vermieter schriftlich und mit Fotos.

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Der Nettoanlagevermögen (Net Asset Value, NAV) pro Aktie der GAG Immobilien AG wird regelmäßig im Geschäftsbericht und auf der Website des Unternehmens veröffentlicht. Laut d... [mehr]

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Der Nettoanlagevermögen (Net Asset Value, NAV) pro Aktie der GAG Immobilien AG wird regelmäßig im Geschäftsbericht und auf der Website des Unternehmens veröffentlicht. Laut dem Geschäftsbericht 2023 der GAG Immobilien AG lag der NAV pro Aktie zum 31. Dezember 2023 bei **ca. 144,38 Euro**. Quelle: [GAG Immobilien AG – Geschäftsbericht 2023, Seite 44](https://www.gag-koeln.de/fileadmin/user_upload/geschaeftsbericht_2023.pdf) Bitte beachte, dass sich der NAV je nach Bewertungsmethode und Stichtag ändern kann. Für die aktuellsten Zahlen empfiehlt sich immer ein Blick in die neuesten Veröffentlichungen der GAG Immobilien AG: [https://www.gag-koeln.de/investor-relations/berichte-und-zahlen/](https://www.gag-koeln.de/investor-relations/berichte-und-zahlen/)

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Das Nettoanlagevermögen (Net Asset Value, NAV) der GAG Immobilien AG, einem großen Wohnungsunternehmen mit Sitz in Köln, wird regelmäßig im Geschäftsbericht veröff... [mehr]

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Das Nettoanlagevermögen (Net Asset Value, NAV) der GAG Immobilien AG, einem großen Wohnungsunternehmen mit Sitz in Köln, wird regelmäßig im Geschäftsbericht veröffentlicht. Laut dem aktuellen Geschäftsbericht 2023 der GAG Immobilien AG beträgt das Nettoanlagevermögen (NAV) zum 31. Dezember 2023 rund **4,5 Milliarden Euro**. Quelle: [GAG Immobilien AG – Geschäftsbericht 2023](https://www.gag-koeln.de/unternehmen/investor-relations/geschaeftsberichte/) Bitte beachte, dass sich diese Zahl jährlich ändern kann und auf den jeweils veröffentlichten Geschäftsberichten basiert.

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Ob es günstiger ist, erst das Geld anzusparen und dann eine Wohnung zu kaufen oder einen Kredit aufzunehmen und die Wohnung zwischenzeitlich zu vermieten, hängt von mehreren Faktoren ab: **... [mehr]

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Ob es günstiger ist, erst das Geld anzusparen und dann eine Wohnung zu kaufen oder einen Kredit aufzunehmen und die Wohnung zwischenzeitlich zu vermieten, hängt von mehreren Faktoren ab: **1. Zinsentwicklung:** Wenn du einen Kredit aufnimmst, zahlst du Zinsen. Die Höhe der Zinsen hängt vom aktuellen Marktzins ab. Wenn die Zinsen niedrig sind, kann ein Kredit günstiger sein. Steigen die Zinsen, wird der Kredit teurer. **2. Immobilienpreisentwicklung:** Während du sparst, können die Immobilienpreise steigen. Das bedeutet, dass du später mehr für die gleiche Wohnung zahlen musst. Kaufst du früher mit Kredit, profitierst du von eventuell niedrigeren Preisen. **3. Mieteinnahmen:** Wenn du die Wohnung vermietest, kannst du mit den Mieteinnahmen einen Teil der Kreditrate finanzieren. Allerdings musst du auch Steuern, Instandhaltung und eventuelle Leerstände berücksichtigen. **4. Eigenkapitalrendite:** Mit Kredit (Fremdkapital) kannst du eine höhere Eigenkapitalrendite erzielen, da du mit weniger eigenem Geld eine größere Investition tätigst. Das erhöht aber auch das Risiko. **5. Opportunitätskosten:** Das Geld, das du ansparst, könnte in der Zwischenzeit anders investiert werden (z.B. Aktien, Fonds). Die Rendite dieser Anlagen solltest du mit den Kosten und Erträgen der Immobilieninvestition vergleichen. **Beispielrechnung (vereinfacht):** - **Sparst du erst:** - Keine Zinsen, aber evtl. steigende Immobilienpreise. - Mögliche Rendite auf das Ersparte (z.B. Tagesgeld, Aktien). - **Kaufst du mit Kredit:** - Zinskosten für den Kredit. - Mieteinnahmen helfen, den Kredit zu tilgen. - Früherer Einstieg in den Immobilienmarkt. **Fazit:** In Zeiten niedriger Zinsen und steigender Immobilienpreise ist es oft günstiger, früh mit Kredit zu kaufen und zu vermieten. In Zeiten hoher Zinsen oder stagnierender/ fallender Preise kann das Ansparen sinnvoller sein. Die genaue Antwort hängt von deiner persönlichen Situation, dem Immobilienmarkt und den Finanzierungsbedingungen ab. Ein Gespräch mit einem unabhängigen Finanzberater kann helfen, die beste Entscheidung zu treffen.

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Als Alleinerziehende eine kleine Wohnung zu kaufen, ist grundsätzlich möglich, erfordert aber eine sorgfältige Planung. Hier sind die wichtigsten Schritte und Tipps: 1. **Finanzielle S... [mehr]

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Als Alleinerziehende eine kleine Wohnung zu kaufen, ist grundsätzlich möglich, erfordert aber eine sorgfältige Planung. Hier sind die wichtigsten Schritte und Tipps: 1. **Finanzielle Situation prüfen:** Erstelle eine Übersicht über dein monatliches Einkommen (z.B. Gehalt, Unterhalt, Kindergeld) und deine Ausgaben. So erkennst du, wie viel Geld du für eine Kreditrate aufbringen kannst. 2. **Eigenkapital ansparen:** Je mehr Eigenkapital du einbringen kannst, desto besser sind deine Chancen auf einen Kredit und desto günstiger werden die Konditionen. Ideal sind mindestens 10–20 % des Kaufpreises plus Nebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer, Makler). 3. **Fördermöglichkeiten nutzen:** Es gibt spezielle Förderprogramme für Familien und Alleinerziehende, z.B. von der KfW ([KfW-Förderprogramme](https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/)). Auch manche Bundesländer und Kommunen bieten Unterstützung an. 4. **Kreditangebote vergleichen:** Hole dir Angebote von verschiedenen Banken ein. Manche Banken berücksichtigen Unterhaltszahlungen und Kindergeld als Einkommen, andere nicht. Ein unabhängiger Finanzberater kann helfen. 5. **Wohnungssuche:** Suche gezielt nach kleinen, bezahlbaren Wohnungen in deiner Wunschregion. Achte auf die Nebenkosten und den Zustand der Immobilie. 6. **Bonität verbessern:** Eine gute Schufa-Auskunft erhöht deine Chancen auf einen Kredit. Vermeide neue Schulden und begleiche offene Rechnungen. 7. **Unterstützung suchen:** Beratungsstellen wie die Verbraucherzentrale oder spezielle Beratungsdienste für Alleinerziehende können dich unterstützen. **Wichtige Hinweise:** - Die monatliche Kreditrate sollte nicht mehr als 30–40 % deines Nettoeinkommens betragen. - Plane Rücklagen für unerwartete Ausgaben ein. - Prüfe, ob du Anspruch auf Wohngeld oder andere staatliche Hilfen hast. **Fazit:** Mit guter Vorbereitung, Nutzung von Förderungen und realistischen Erwartungen ist der Wohnungskauf auch als Alleinerziehende möglich. Eine individuelle Beratung bei einer Bank oder einer unabhängigen Beratungsstelle ist empfehlenswert.