Das Tauchverfahren ist eine Methode zum Holzschutz, bei der das Holz in eine Schutzmittel-Lösung eingetaucht wird. Hier sind einige Materialien und Schritte, die du für das Tauchverfahren benötigst: 1. **Holzschutzmittel**: Es gibt verschiedene Arten von Holzschutzmitteln, die je nach Verwendungszweck und Holzart ausgewählt werden sollten. Diese können fungizide, insektizide oder wasserabweisende Eigenschaften haben. 2. **Tauchbecken**: Ein Behälter oder Becken, das groß genug ist, um das Holz vollständig einzutauchen. Es sollte aus einem Material bestehen, das gegen das Holzschutzmittel beständig ist. 3. **Schutzausrüstung**: Handschuhe, Schutzbrille und Atemschutzmaske, um dich vor den Chemikalien zu schützen. 4. **Holz**: Das zu behandelnde Holz sollte sauber und trocken sein, um eine optimale Aufnahme des Schutzmittels zu gewährleisten. 5. **Rührwerkzeug**: Um die Lösung gleichmäßig zu verteilen und zu verhindern, dass sich die Wirkstoffe am Boden absetzen. **Schritte des Tauchverfahrens:** 1. **Vorbereitung**: Stelle sicher, dass das Holz sauber und trocken ist. Bereite das Tauchbecken und die Schutzmittel-Lösung vor. 2. **Eintauchen**: Tauche das Holz vollständig in die Lösung ein. Die Dauer des Eintauchens hängt von der Art des Holzes und des Schutzmittels ab, in der Regel zwischen einigen Minuten bis zu mehreren Stunden. 3. **Trocknen**: Nach dem Eintauchen das Holz herausnehmen und an einem gut belüfteten Ort trocknen lassen. Dies kann je nach Holzart und Umgebungstemperatur mehrere Tage dauern. 4. **Nachbehandlung**: Eventuell ist eine Nachbehandlung oder ein zusätzlicher Schutzanstrich erforderlich, um die Schutzwirkung zu verstärken. Weitere Informationen und spezifische Produkte findest du bei Herstellern von Holzschutzmitteln oder in Fachgeschäften für Holzverarbeitung.