Die Hautalterung kann in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: die intrinsische und die extrinsische Hautalterung. **Intrinsische Hautalterung** bezieht sich auf den natürlichen Alterungsprozess, der genetisch bedingt ist und durch biologische Faktoren beeinflusst wird. Mit zunehmendem Alter verlangsamen sich die Zellregenerationsprozesse, was zu einer Verringerung der Kollagen- und Elastinproduktion führt. Dies führt zu einer Abnahme der Hautelastizität und -festigkeit. Die Haut wird dünner, trockener und zeigt vermehrt Falten. Auch die Talgdrüsenaktivität nimmt ab, was zu einer verminderten Hautfeuchtigkeit führt. Die intrinsische Hautalterung ist in der Regel gleichmäßig und betrifft alle Hauttypen. **Extrinsische Hautalterung** hingegen wird durch äußere Faktoren verursacht, die die Haut schädigen. Zu den wichtigsten Faktoren gehören UV-Strahlung, Umweltverschmutzung, Rauchen und ungesunde Ernährung. UV-Strahlen führen zu einer Schädigung der DNA in den Hautzellen und fördern die Bildung von freien Radikalen, die die Hautalterung beschleunigen. Dies äußert sich in einer verstärkten Faltenbildung, Pigmentflecken und einer unregelmäßigen Hautstruktur. Auch die Hautanhangsgebilde, wie Haare und Nägel, können durch extrinsische Faktoren beeinträchtigt werden, was zu brüchigen Nägeln und Haarausfall führen kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die intrinsische Hautalterung ein unvermeidlicher Prozess ist, während die extrinsische Hautalterung durch Lebensstil und Umweltfaktoren beeinflusst wird. Eine gesunde Lebensweise und der Schutz der Haut vor schädlichen Einflüssen können helfen, die Auswirkungen der extrinsischen Hautalterung zu minimieren. Fehler im Text: 1. Die intrinsische Hautalterung wird nicht durch genetische Faktoren, sondern durch äußere Einflüsse verursacht. 2. Die Talgdrüsenaktivität nimmt mit dem Alter zu, was die Haut fettiger macht. 3. UV-Strahlen haben keinen Einfluss auf die DNA der Hautzellen.