Für ein Material können verschiedene Listenverkaufspreise hinterlegt werden, um unterschiedlichen Anforderungen und Marktbedingungen gerecht zu werden. Typische Gründe dafür sind: 1. **Kundengruppen**: Unterschiedliche Preise für verschiedene Kundgmente (z.B. Großkunden, Einzelhändler, Endverbraucher). 2. **Regionen/Länder**: Anpassung der Preise an regionale Märkte oder unterschiedliche Währungen. 3. **Vertriebskanäle**: Verschiedene Preise je nach Vertriebskanal (z.B. Online-Shop, stationärer Handel). 4. **Mengenstaffelungen**: Staffelpreise je nach abgenommener Menge (z.B. Rabatt bei Großbestellungen). 5. **Aktionspreise**: Temporäre Preise für Aktionen oder Sonderangebote. 6. **Vertragskunden**: Individuell vereinbarte Preise für bestimmte Kunden auf Basis von Rahmenverträgen. Durch die Hinterlegung mehrerer Listenverkaufspreise kann ein Unternehmen flexibel auf Marktanforderungen reagieren und gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen.