Warum führt Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel zu Erythrozytenschädigung?

Question

Warum führt Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel zu Erythrozytenschädigung?

Antwort

Verwandte Fragen

Warum haben ehemalige Krebspatienten ein erhöhtes Risiko für einen Zweitkrebs?

Kann man Thuja extern mit Wattestäbchen auf Dellwarzen auftragen?

Sind Dellwarzen dasselbe wie Feigwarzen?

Ist InfectoDel für die Anwendung im Schamhaarbereich geeignet?

Wirkt antientzündliche Ernährung bei Akne, Migräne und Rheuma?

Warum juckt die Kopfhaut nach dem Verzehr von Zucker oder Süßigkeiten?

Hat die Einnahme von 100 Gramm Iboga-Pulver Folgen für mich und meine Mitmenschen?

Ab wann können Neugeborene sehen?

Wie aussagekräftig ist ein Lebertest für zu Hause?

Was ist eine fortgeschrittene Tendinopathie der Supraspinatussehne?

Accepted Answer

Ein Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G6PD) führt zu Problemen bei der Bewältigung von oxidativem Stress in Erythrozyten (rote Blutkörperchen). G6PD ist ein wichtiges Enzym im Pentosephosphatweg, das für die Produktion von NADPH verantwortlich ist. NADPH ist entscheidend für die Regeneration von Glutathion, einem Antioxidans, das hilft, reaktive Sauerstoffspezies (ROS) zu neutralisieren. Bei oxidativem Stress, wie er durch Infektionen, bestimmte Medikamente oder den Verzehr von bestimmten Lebensmitteln ausgelöst werden kann, steigt die Produktion von ROS. Ohne ausreichendes NADPH kann Glutathion nicht effektiv regeneriert werden, was zu einer Anhäufung von ROS führt. Diese reaktiven Sauerstoffspezies können die Zellmembranen, Proteine und DNA der Erythrozyten schädigen, was letztlich zur Hämolyse (Zerfall der roten Blutkörperchen) führt. Dies kann zu Symptomen wie Anämie, Gelbsucht und Müdigkeit führen.

Accepted Answer

Das erhöhte Risiko für einen Zweitkrebs bei ehemaligen Krebspatienten hat mehrere Ursachen: 1. **Behandlung des ersten Krebses:** Viele Krebsbehandlungen wie Chemotherapie und Strahlenthera... [mehr]

Accepted Answer

Das erhöhte Risiko für einen Zweitkrebs bei ehemaligen Krebspatienten hat mehrere Ursachen: 1. **Behandlung des ersten Krebses:** Viele Krebsbehandlungen wie Chemotherapie und Strahlentherapie können das Erbgut (DNA) gesunder Zellen schädigen. Diese Schäden können Jahre später zur Entstehung eines neuen, unabhängigen Krebses führen. 2. **Genetische Veranlagung:** Manche Menschen haben eine genetische Veranlagung, die das Risiko für verschiedene Krebsarten erhöht. Wenn jemand bereits an Krebs erkrankt ist, kann das ein Hinweis auf eine solche Veranlagung sein. 3. **Gemeinsame Risikofaktoren:** Faktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum, bestimmte Infektionen oder Umweltgifte können mehrere Krebsarten begünstigen. Wer bereits an Krebs erkrankt ist, hatte möglicherweise Kontakt mit solchen Risikofaktoren und bleibt ihnen eventuell weiterhin ausgesetzt. 4. **Geschwächtes Immunsystem:** Manche Krebsarten oder deren Therapien können das Immunsystem schwächen, sodass es neue Krebszellen schlechter erkennt und bekämpft. Deshalb werden ehemalige Krebspatienten oft engmaschig nachkontrolliert, um einen möglichen Zweitkrebs frühzeitig zu erkennen.

Accepted Answer

Die Anwendung von "Thuja extern" (meist als Thuja-Tinktur oder -Salbe erhältlich) auf Dellwarzen ist ein häufig genannter Tipp aus der Naturheilkunde. Thuja occidentalis wird tradi... [mehr]

Accepted Answer

Die Anwendung von "Thuja extern" (meist als Thuja-Tinktur oder -Salbe erhältlich) auf Dellwarzen ist ein häufig genannter Tipp aus der Naturheilkunde. Thuja occidentalis wird traditionell zur Behandlung von Warzen verwendet, auch wenn die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht eindeutig belegt ist. Das Auftragen mit einem Wattestäbchen ist grundsätzlich möglich und wird oft empfohlen, um die Lösung gezielt auf die Warze zu bringen und die umliegende Haut zu schonen. Dabei solltest du Folgendes beachten: - **Nur auf die Warze auftragen:** Thuja sollte nicht auf gesunde Haut gelangen, da es dort zu Reizungen führen kann. - **Regelmäßige Anwendung:** Meist wird eine Anwendung 1–2 Mal täglich empfohlen, je nach Produkt und Packungsbeilage. - **Nicht bei offenen oder entzündeten Stellen:** Wenn die Dellwarzen bereits aufgekratzt oder entzündet sind, sollte Thuja nicht angewendet werden. - **Nicht bei Kindern ohne ärztlichen Rat:** Besonders bei Kindern sollte die Anwendung immer mit einem Kinderarzt oder Hautarzt abgesprochen werden, da Dellwarzen meist harmlos sind und von selbst abheilen. - **Allergien beachten:** Bei bekannter Allergie gegen Lebensbaumgewächse oder andere Inhaltsstoffe sollte Thuja nicht verwendet werden. **Wichtiger Hinweis:** Dellwarzen (Mollusca contagiosa) sind in der Regel harmlos und heilen oft von selbst ab. Die Anwendung von Thuja ist eine alternative Methode, deren Wirksamkeit nicht eindeutig wissenschaftlich belegt ist. Bei Unsicherheiten, ausgedehntem Befall, Schmerzen, Entzündungen oder bei Kindern sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Weitere Informationen zu Thuja findest du z.B. auf [apotheken-umschau.de](https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/wirkstoffe/thuja-occidentalis-10000049.html).

Accepted Answer

Nein, Dellwarzen und Feigwarzen sind nicht das Gleiche. **Dellwarzen** (medizinisch: Mollusca contagiosa) werden durch das Molluscum-contagiosum-Virus (ein Pockenvirus) verursacht. Sie zeigen sich al... [mehr]

Accepted Answer

Nein, Dellwarzen und Feigwarzen sind nicht das Gleiche. **Dellwarzen** (medizinisch: Mollusca contagiosa) werden durch das Molluscum-contagiosum-Virus (ein Pockenvirus) verursacht. Sie zeigen sich als kleine, hautfarbene bis perlmuttartige, oft eingedellte Knötchen und treten vor allem bei Kindern auf. Sie sind ansteckend, aber meist harmlos. **Feigwarzen** (medizinisch: Condylomata acuminata) werden durch bestimmte Typen des Humanen Papillomavirus (HPV) verursacht. Sie treten meist im Genital- und Analbereich auf und werden hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen. **Fazit:** Dellwarzen und Feigwarzen werden von unterschiedlichen Viren verursacht, sehen unterschiedlich aus und treten an verschiedenen Körperstellen auf. Sie sind also nicht das Gleiche. Weitere Informationen findest du z.B. bei [NetDoktor zu Dellwarzen](https://www.netdoktor.de/krankheiten/dellwarzen/) und [NetDoktor zu Feigwarzen](https://www.netdoktor.de/krankheiten/feigwarzen/).

Accepted Answer

InfectoDel® ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Podophyllotoxin enthält und zur Behandlung von Feigwarzen (Condylomata acuminata) im Genital- und Analbereich eingesetzt wird. Laut Fachinf... [mehr]

Accepted Answer

InfectoDel® ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Podophyllotoxin enthält und zur Behandlung von Feigwarzen (Condylomata acuminata) im Genital- und Analbereich eingesetzt wird. Laut Fachinformation und Packungsbeilage ist InfectoDel® zur Anwendung im äußeren Genitalbereich und im Bereich um den After zugelassen. Der Schamhaarbereich (Mons pubis und angrenzende behaarte Haut) zählt in der Regel noch zum äußeren Genitalbereich. Allerdings sollte InfectoDel® **nicht** auf gesunde, unveränderte Haut, Schleimhäute oder stark behaarte Hautareale aufgetragen werden, da es dort zu Reizungen, Entzündungen oder anderen Nebenwirkungen kommen kann. **Wichtige Hinweise:** - InfectoDel® darf nur auf die betroffenen Warzen und nicht auf die umliegende gesunde Haut aufgetragen werden. - Bei Unsicherheit, ob die betroffenen Stellen im Schamhaarbereich für die Behandlung mit InfectoDel® geeignet sind, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden. - Die Anwendung im Bereich der Schleimhäute (z. B. Scheide, Harnröhre, Afterkanal) ist ausdrücklich **nicht** vorgesehen. **Fazit:** InfectoDel® kann im äußeren Genitalbereich, also auch im Schamhaarbereich, angewendet werden, **sofern dort Feigwarzen vorliegen** und die Anwendung ausschließlich auf die betroffenen Stellen erfolgt. Eine ärztliche Abklärung und Anleitung zur richtigen Anwendung ist dringend zu empfehlen. Weitere Informationen findest du auf der [offiziellen Produktseite von InfectoDel®](https://www.infectopharm.com/produkte/infectodel-05-lsg/).

Accepted Answer

Eine antientzündliche Ernährung kann bei Akne, Migräne und rheumatischen Erkrankungen unterstützend wirken, ist aber kein Allheilmittel. Die wissenschaftliche Evidenz variiert je n... [mehr]

Accepted Answer

Eine antientzündliche Ernährung kann bei Akne, Migräne und rheumatischen Erkrankungen unterstützend wirken, ist aber kein Allheilmittel. Die wissenschaftliche Evidenz variiert je nach Erkrankung: **Akne:** Entzündungshemmende Ernährung, die wenig Zucker, Milchprodukte und hochverarbeitete Lebensmittel enthält, kann bei manchen Menschen die Akne verbessern. Besonders eine Ernährung mit viel Gemüse, Omega-3-Fettsäuren (z.B. aus Fisch, Leinsamen), Vollkornprodukten und wenig raffinierten Kohlenhydraten wird empfohlen. Studien zeigen, dass ein niedriger glykämischer Index und der Verzicht auf bestimmte Milchprodukte hilfreich sein können. **Migräne:** Auch bei Migräne gibt es Hinweise, dass eine antientzündliche Ernährung helfen kann, die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu reduzieren. Besonders empfohlen werden Omega-3-Fettsäuren, viel Obst und Gemüse sowie das Meiden von stark verarbeiteten Lebensmitteln. Trigger-Lebensmittel wie Alkohol, gereifter Käse oder Schokolade sollten individuell beobachtet und ggf. gemieden werden. **Rheuma (z.B. rheumatoide Arthritis):** Hier ist die Studienlage am deutlichsten: Eine antientzündliche Ernährung kann Entzündungsprozesse im Körper reduzieren und so Schmerzen und Schübe lindern. Besonders die mediterrane Ernährung (viel Gemüse, Obst, Olivenöl, Fisch, wenig rotes Fleisch) und Omega-3-Fettsäuren zeigen positive Effekte. Auch der Verzicht auf zu viel Zucker und gesättigte Fette wird empfohlen. **Fazit:** Eine antientzündliche Ernährung kann bei allen drei genannten Erkrankungen unterstützend wirken, ersetzt aber keine medizinische Behandlung. Die Effekte sind individuell unterschiedlich. Es empfiehlt sich, die Ernährung in Absprache mit Ärzt:innen oder Ernährungsberater:innen umzustellen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Ernährung](https://www.dge.de/) oder der [Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie](https://dgrh.de/).

Accepted Answer

Juckende Kopfhaut nach dem Verzehr von Zucker oder Süßigkeiten kann verschiedene Ursachen haben. Eine direkte allergische Reaktion auf Zucker ist selten, aber möglich ist eine Unvertr&... [mehr]

Accepted Answer

Juckende Kopfhaut nach dem Verzehr von Zucker oder Süßigkeiten kann verschiedene Ursachen haben. Eine direkte allergische Reaktion auf Zucker ist selten, aber möglich ist eine Unverträglichkeit oder eine Reaktion auf Zusatzstoffe (wie Farbstoffe, Konservierungsmittel) in Süßigkeiten. Auch kann ein hoher Zuckerkonsum Entzündungsprozesse im Körper fördern, was bestehende Hautprobleme wie Neurodermitis oder Schuppenflechte verschlimmern kann. Ein weiterer Zusammenhang besteht darin, dass Zucker das Wachstum von Hefepilzen (z. B. Malassezia) auf der Kopfhaut fördern kann, was zu Juckreiz und Schuppen führen kann. Wenn das Jucken regelmäßig nach dem Konsum von Süßigkeiten auftritt, empfiehlt es sich, die Ernährung zu beobachten und gegebenenfalls einen Hautarzt oder Allergologen aufzusuchen, um die genaue Ursache abzuklären.

Accepted Answer

Die Einnahme von 100 Gramm Iboga-Pulver ist extrem gefährlich und kann lebensbedrohliche Folgen haben. Iboga enthält den Wirkstoff Ibogain, der schon in viel geringeren Dosen starke psychoak... [mehr]

Accepted Answer

Die Einnahme von 100 Gramm Iboga-Pulver ist extrem gefährlich und kann lebensbedrohliche Folgen haben. Iboga enthält den Wirkstoff Ibogain, der schon in viel geringeren Dosen starke psychoaktive und toxische Effekte hat. Eine so hohe Dosis kann zu schweren Vergiftungen, Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen, Koma und sogar zum Tod führen. Auch wenn du denkst, dass du „nur dir selbst schadest“, betrifft eine solche Handlung immer auch deine Mitmenschen: Familie, Freunde und andere Menschen in deinem Umfeld werden durch die möglichen Folgen (z.B. medizinische Notfälle, psychische Belastung, Trauer) direkt oder indirekt mitbetroffen. Wenn du überlegst, dir selbst zu schaden oder dich in einer schwierigen Situation befindest, suche bitte sofort Hilfe. Es gibt Menschen und Organisationen, die dich unterstützen können, zum Beispiel die Telefonseelsorge (https://www.telefonseelsorge.de/) oder andere Beratungsstellen. Deine Gesundheit und dein Leben sind wertvoll. Bitte suche dir Unterstützung.

Accepted Answer

Neugeborene können direkt nach der Geburt sehen, allerdings ist ihr Sehvermögen zunächst stark eingeschränkt. In den ersten Lebenstagen und -wochen sehen Babys nur unscharf und k&o... [mehr]

Accepted Answer

Neugeborene können direkt nach der Geburt sehen, allerdings ist ihr Sehvermögen zunächst stark eingeschränkt. In den ersten Lebenstagen und -wochen sehen Babys nur unscharf und können Objekte in einer Entfernung von etwa 20 bis 30 Zentimetern am besten wahrnehmen – das entspricht ungefähr dem Abstand zum Gesicht der Mutter beim Stillen. Farben werden anfangs kaum unterschieden, Babys reagieren vor allem auf starke Hell-Dunkel-Kontraste und Bewegungen. Im Laufe der ersten Monate entwickelt sich das Sehvermögen rasch weiter: Ab etwa dem zweiten Monat können Babys Gesichter besser erkennen und beginnen, Farben zu unterscheiden. Die Sehschärfe und das räumliche Sehen verbessern sich kontinuierlich, sodass Babys mit etwa sechs bis acht Monaten deutlich besser sehen und ihre Umgebung gezielt erkunden können.

Accepted Answer

Ein Lebertest für daheim, wie er beispielsweise als Selbsttest-Kit angeboten wird, kann erste Hinweise auf mögliche Leberprobleme geben, ist aber in seiner Aussagekraft begrenzt. Solche Test... [mehr]

Accepted Answer

Ein Lebertest für daheim, wie er beispielsweise als Selbsttest-Kit angeboten wird, kann erste Hinweise auf mögliche Leberprobleme geben, ist aber in seiner Aussagekraft begrenzt. Solche Tests messen meist bestimmte Leberwerte (wie ALT, AST oder Bilirubin) im Blut oder Urin. Die wichtigsten Punkte zur Aussagekraft: **Vorteile:** - Schnelle und einfache Anwendung. - Erste Orientierung, ob ein Arztbesuch ratsam ist. **Einschränkungen:** - Die Tests sind weniger genau als Laboruntersuchungen beim Arzt. - Sie erfassen meist nur einzelne Werte und nicht das gesamte Spektrum relevanter Leberparameter. - Falsch-positive oder falsch-negative Ergebnisse sind möglich. - Die Interpretation der Werte ist ohne medizinisches Fachwissen schwierig, da viele Faktoren (z.B. Medikamente, Ernährung, Infekte) die Werte beeinflussen können. **Fazit:** Ein Lebertest für daheim kann als grober Anhaltspunkt dienen, ersetzt aber keinesfalls eine ärztliche Untersuchung. Bei auffälligen Ergebnissen oder Symptomen wie Müdigkeit, Gelbfärbung der Haut oder Schmerzen im Oberbauch sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.

Accepted Answer

Eine fortgeschrittene Tendinopathie der Supraspinatussehne bezeichnet eine länger bestehende, degenerative Veränderung (Verschleiß) der Sehne des Supraspinatus-Muskels, der Teil der Ro... [mehr]

Accepted Answer

Eine fortgeschrittene Tendinopathie der Supraspinatussehne bezeichnet eine länger bestehende, degenerative Veränderung (Verschleiß) der Sehne des Supraspinatus-Muskels, der Teil der Rotatorenmanschette in der Schulter ist. Diese Sehne ist besonders anfällig für Überlastung und Verschleiß, da sie beim Heben des Arms stark beansprucht wird. **Typische Merkmale einer fortgeschrittenen Tendinopathie:** - **Strukturelle Veränderungen:** Die Sehne zeigt degenerative Veränderungen wie Verdickung, unregelmäßige Struktur, Teilrisse oder sogar größere Defekte. - **Schmerzen:** Häufig bestehen chronische, belastungsabhängige Schmerzen im Bereich der Schulter, oft auch nachts. - **Funktionseinschränkung:** Die Beweglichkeit und Kraft des Arms sind meist deutlich eingeschränkt, insbesondere beim Heben oder Drehen des Arms. - **Entzündungszeichen:** Es können auch Reizungen des Schleimbeutels (Bursitis) oder eine Entzündung der Sehne (Tendinitis) vorliegen. **Diagnose:** - Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT, die die strukturellen Veränderungen sichtbar machen. **Therapie:** - **Konservativ:** Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente, Injektionen, Anpassung der Belastung. - **Operativ:** Bei fortgeschrittenen Schäden und Versagen der konservativen Therapie kann eine Operation (z.B. Naht der Sehne, Entfernung von Knochenspornen oder Schleimbeutel) notwendig werden. **Prognose:** - Die Heilungschancen hängen vom Ausmaß der Schädigung, dem Alter und der allgemeinen Gesundheit ab. Frühzeitige Behandlung verbessert die Prognose. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Deutsches Ärzteblatt](https://www.aerzteblatt.de/) oder [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/muskeln-knochen-gelenke/supraspinatussehne-rotatorenmanschette-727099.html).