Eine antientzündliche Ernährung kann bei Akne, Migräne und rheumatischen Erkrankungen unterstützend wirken, ist aber kein Allheilmittel. Die wissenschaftliche Evidenz variiert je n... [mehr]
Zwischen Ernährung und Autoimmunerkrankungen besteht ein komplexer Zusammenhang. Die Ernährung kann sowohl das Risiko für die Entstehung als auch den Verlauf von Autoimmunerkrankungen beeinflussen. Hier einige zentrale Aspekte: 1. **Darmgesundheit und Mikrobiom:** Die Zusammensetzung der Darmflora wird stark durch die Ernährung beeinflusst. Ein gestörtes Mikrobiom (Dysbiose) kann das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen und Entzündungsprozesse fördern, was das Risiko für Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Zöliakie oder Multiple Sklerose erhöhen kann. 2. **Entzündungsfördernde und -hemmende Lebensmittel:** Bestimmte Nahrungsmittel wie Zucker, gesättigte Fette und hochverarbeitete Produkte können Entzündungen fördern. Dagegen wirken Omega-3-Fettsäuren (z.B. aus Fisch), Ballaststoffe, Obst und Gemüse entzündungshemmend. 3. **Nährstoffmängel:** Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen (z.B. Vitamin D, Zink, Selen) kann die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen und das Risiko für Autoimmunerkrankungen erhöhen. 4. **Gluten und Zöliakie:** Bei genetisch prädisponierten Menschen kann der Verzehr von Gluten eine Autoimmunreaktion auslösen, die zur Zöliakie führt. 5. **Individuelle Trigger:** Manche Menschen reagieren auf bestimmte Lebensmittel mit einer Verstärkung ihrer Symptome (z.B. bei rheumatoider Arthritis oder Lupus). **Fazit:** Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Verlauf von Autoimmunerkrankungen. Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung kann helfen, Symptome zu lindern und das Immunsystem zu unterstützen. Bei bestehenden Autoimmunerkrankungen sollte die Ernährung individuell mit Fachleuten (z.B. Ernährungsberater:innen oder Ärzt:innen) abgestimmt werden.
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