Wie helfen illegale Immigranten?

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Wie helfen illegale Immigranten?

Antwort

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Was bedeutet das Wort Kulturnation, indem beide Teile des Kompositums knapp erklärt und zusammengefügt werden?

Was sind westliche Werte?

Was ist ein Nerd?

Welche Unterschiede bestehen zwischen Ost- und Westdeutschen?

Was bedeutet Ethnie?

Was meint Hans Ulrich Bänziger mit 'Die Globalisierung wischt unsere Eigenart aus'?

Sind kultureller und sozialer Hintergrund dasselbe?

Was ist die Sharing Economy – Fluch oder Segen – im Kontext politische Bildung?

Accepted Answer

Illegale Immigranten können auf verschiedene Weise zur Gesellschaft beitragen, auch wenn ihre Situation oft komplex und rechtlich problematisch ist. Einige der möglichen Beiträge sind: 1. **Arbeitskraft**: Viele illegale Immigranten nehmen Jobs an, die von Einheimischen oft nicht besetzt werden, insbesondere in Sektoren wie Landwirtschaft, Bauwesen, Gastronomie und Pflege. 2. **Wirtschaftliche Impulse**: Durch ihren Konsum von Waren und Dienstleistungen tragen sie zur lokalen Wirtschaft bei. Sie mieten Wohnungen, kaufen Lebensmittel und nutzen andere Dienstleistungen. 3. **Kulturelle Vielfalt**: Illegale Immigranten bringen unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Perspektiven mit, die zur kulturellen Vielfalt und zum sozialen Leben in einer Gesellschaft beitragen. 4. **Steuerbeiträge**: In einigen Ländern zahlen illegale Immigranten indirekt Steuern, beispielsweise durch den Kauf von Waren und Dienstleistungen, auch wenn sie möglicherweise keine direkten Steuern zahlen. 5. **Demografische Unterstützung**: In Ländern mit alternder Bevölkerung können illegale Immigranten helfen, den Arbeitskräftemangel zu lindern und die demografische Balance zu unterstützen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Situation von illegalen Immigranten oft mit Herausforderungen verbunden ist, sowohl für sie selbst als auch für die Gesellschaft, in der sie leben.

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Das Wort "Kulturnation" setzt sich aus den Teilen "Kultur" und "Nation" zusammen. - "Kultur" bezeichnet die gemeinsamen geistigen, künstlerischen, soziale... [mehr]

Accepted Answer

Das Wort "Kulturnation" setzt sich aus den Teilen "Kultur" und "Nation" zusammen. - "Kultur" bezeichnet die gemeinsamen geistigen, künstlerischen, sozialen und historischen Errungenschaften und Lebensweisen einer Gemeinschaft. - "Nation" meint eine große Gemeinschaft von Menschen, die durch gemeinsame Merkmale wie Sprache, Geschichte oder Abstammung verbunden ist. Zusammengefügt bezeichnet "Kulturnation" eine Gemeinschaft, die sich vor allem durch eine gemeinsame Kultur – etwa Sprache, Traditionen und Werte – als Nation versteht, unabhängig von politischen Grenzen.

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Westliche Werte bezeichnen grundlegende Prinzipien und Überzeugungen, die historisch in den Ländern Europas, Nordamerikas und anderen vom Westen geprägten Gesellschaften entstanden sind... [mehr]

Accepted Answer

Westliche Werte bezeichnen grundlegende Prinzipien und Überzeugungen, die historisch in den Ländern Europas, Nordamerikas und anderen vom Westen geprägten Gesellschaften entstanden sind. Sie sind eng mit der Aufklärung, dem Humanismus und der Entwicklung moderner Demokratien verbunden. Zu den wichtigsten westlichen Werten zählen: - **Menschenrechte:** Die Anerkennung der Würde und Rechte jedes Einzelnen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder anderen Merkmalen. - **Demokratie:** Die Idee, dass politische Macht vom Volk ausgeht und durch freie Wahlen legitimiert wird. - **Rechtsstaatlichkeit:** Die Herrschaft des Rechts, Gleichheit vor dem Gesetz und unabhängige Gerichte. - **Freiheit:** Meinungs-, Presse-, Religions- und Versammlungsfreiheit sowie individuelle Selbstbestimmung. - **Toleranz:** Akzeptanz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Meinungen, Lebensweisen und Kulturen. - **Gleichberechtigung:** Chancengleichheit und Gleichstellung aller Menschen, insbesondere zwischen den Geschlechtern. - **Trennung von Staat und Religion:** Säkularismus, also die Unabhängigkeit staatlicher Institutionen von religiösen Einflüssen. - **Marktwirtschaft:** Wirtschaftliche Freiheit, Privateigentum und Wettbewerb. Diese Werte sind nicht überall im Westen identisch ausgeprägt und werden auch innerhalb westlicher Gesellschaften immer wieder diskutiert und weiterentwickelt. Sie dienen jedoch häufig als Grundlage für politische, gesellschaftliche und rechtliche Ordnungen in westlich geprägten Ländern.

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Ein Nerd ist eine Person, die sich leidenschaftlich und intensiv mit bestimmten Themen oder Hobbys beschäftigt, oft aus den Bereichen Wissenschaft, Technik, Computer, Comics, Spiele oder Fantasy.... [mehr]

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Ein Nerd ist eine Person, die sich leidenschaftlich und intensiv mit bestimmten Themen oder Hobbys beschäftigt, oft aus den Bereichen Wissenschaft, Technik, Computer, Comics, Spiele oder Fantasy. Der Begriff wurde früher manchmal abwertend verwendet, heute wird er aber auch positiv oder neutral gebraucht, um jemanden zu beschreiben, der sich mit Begeisterung und Fachwissen einem Spezialgebiet widmet. Nerds gelten oft als besonders sachkundig, detailverliebt und manchmal sozial etwas unbeholfen, wobei das Klischee nicht auf alle zutrifft.

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Zwischen Ost- und Westdeutschen gibt es auch mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch einige Unterschiede, die sich in verschiedenen Bereichen zeigen. Hier sind die wichtigsten Aspekte: **1.... [mehr]

Accepted Answer

Zwischen Ost- und Westdeutschen gibt es auch mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch einige Unterschiede, die sich in verschiedenen Bereichen zeigen. Hier sind die wichtigsten Aspekte: **1. Wirtschaftliche Unterschiede:** Die Wirtschaftskraft ist im Westen Deutschlands im Durchschnitt höher als im Osten. Das zeigt sich etwa beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, bei Löhnen und Gehältern sowie bei der Arbeitslosenquote. Viele ostdeutsche Regionen haben noch immer mit strukturellen Nachteilen zu kämpfen. **2. Demografische Entwicklung:** Ostdeutschland hat eine ältere Bevölkerung und leidet stärker unter Abwanderung, besonders von jungen Menschen. Das führt zu einem Bevölkerungsrückgang in vielen Regionen. **3. Politische Einstellungen:** In Ostdeutschland sind andere Parteien stärker als im Westen, zum Beispiel die AfD oder die Linke. Das Vertrauen in staatliche Institutionen ist im Osten oft geringer, und es gibt Unterschiede im Wahlverhalten. **4. Identität und Mentalität:** Viele Ostdeutsche fühlen sich auch heute noch als „Ossis“ und sehen Unterschiede zu den „Wessis“. Es gibt Unterschiede in der Lebenserfahrung, etwa durch die Zeit in der DDR, und in der Bewertung von Themen wie Solidarität, Staat oder Freiheit. **5. Religion:** Der Osten ist deutlich säkularer geprägt als der Westen. In Ostdeutschland sind viel weniger Menschen Mitglied einer Kirche. **6. Eigentumsverhältnisse:** Im Westen gibt es mehr Privatvermögen und Immobilienbesitz. Im Osten ist der Anteil an Mietern höher. **7. Sprache und Kultur:** Es gibt einige sprachliche Unterschiede (z.B. Dialekte, Begriffe) und kulturelle Eigenheiten, die aus der DDR-Zeit stammen. **Fazit:** Viele Unterschiede sind historisch bedingt und werden mit der Zeit kleiner, aber sie sind in verschiedenen Lebensbereichen weiterhin spürbar. Die Angleichung schreitet voran, ist aber noch nicht abgeschlossen.

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Ethnie bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die sich durch gemeinsame kulturelle Merkmale wie Sprache, Herkunft, Geschichte, Traditionen, Religion oder Abstammung verbunden fühlen. Im Unterschied... [mehr]

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Ethnie bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die sich durch gemeinsame kulturelle Merkmale wie Sprache, Herkunft, Geschichte, Traditionen, Religion oder Abstammung verbunden fühlen. Im Unterschied zu Nationalität, die sich meist auf die Zugehörigkeit zu einem Staat bezieht, steht bei einer Ethnie die kulturelle Identität im Vordergrund. Ethnien können innerhalb eines Landes oder über Ländergrenzen hinweg existieren. Der Begriff wird oft in den Sozialwissenschaften verwendet, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Bevölkerungsgruppen zu beschreiben.

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Hans Ulrich Bänziger bringt mit dem Zitat „Die Globalisierung wischt unsere Eigenart aus“ eine kritische Sicht auf die Auswirkungen der Globalisierung zum Ausdruck. Er meint damit, da... [mehr]

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Hans Ulrich Bänziger bringt mit dem Zitat „Die Globalisierung wischt unsere Eigenart aus“ eine kritische Sicht auf die Auswirkungen der Globalisierung zum Ausdruck. Er meint damit, dass durch die zunehmende weltweite Vernetzung und Angleichung von Wirtschaft, Kultur und Lebensstilen die individuellen, regionalen oder nationalen Besonderheiten („Eigenart“) verloren gehen könnten. Konkret bezieht sich das auf folgende Aspekte: - **Kulturelle Vereinheitlichung:** Traditionen, Bräuche, Sprachen und Lebensweisen werden durch globale Trends, Medien und Konsumgewohnheiten verdrängt. - **Verlust von Identität:** Menschen und Gesellschaften könnten ihre spezifischen Merkmale und ihre kulturelle Identität verlieren, weil sie sich immer mehr an internationalen Standards orientieren. - **Dominanz weniger Kulturen:** Oft setzen sich die Kulturen wirtschaftlich und medial mächtiger Länder durch, während kleinere oder weniger präsente Kulturen an Bedeutung verlieren. Bänziger warnt also davor, dass die Vielfalt menschlicher Kulturen und Eigenarten durch die Globalisierung bedroht ist und plädiert vermutlich für den Erhalt und die Wertschätzung von Unterschieden und Besonderheiten.

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Kultureller und sozialer Hintergrund sind nicht dasselbe, auch wenn sie sich teilweise überschneiden können. **Kultureller Hintergrund** bezieht sich auf die Werte, Traditionen, Bräuch... [mehr]

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Kultureller und sozialer Hintergrund sind nicht dasselbe, auch wenn sie sich teilweise überschneiden können. **Kultureller Hintergrund** bezieht sich auf die Werte, Traditionen, Bräuche, Sprache, Religion und Weltanschauungen, die eine Person durch ihre Herkunft, Familie oder Gemeinschaft geprägt haben. Er umfasst also die kulturellen Einflüsse, die das Denken und Handeln einer Person bestimmen. **Sozialer Hintergrund** meint vor allem die soziale Schicht oder das soziale Milieu, aus dem eine Person stammt. Dazu gehören Faktoren wie Bildung, Beruf, Einkommen, sozialer Status der Familie und das Umfeld, in dem jemand aufwächst. Zusammengefasst: - Kultureller Hintergrund = kulturelle Prägung (z.B. Sprache, Religion, Traditionen) - Sozialer Hintergrund = soziale Prägung (z.B. Bildung, Beruf, Einkommen) Beide Aspekte beeinflussen die Persönlichkeit und das Verhalten eines Menschen, sind aber unterschiedliche Dimensionen.

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Die Sharing Economy bezeichnet ein Wirtschaftsmodell, bei dem der Zugang zu Gütern und Dienstleistungen im Vordergrund steht, nicht deren Besitz. Typische Beispiele sind Carsharing, Wohnungsplatt... [mehr]

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Die Sharing Economy bezeichnet ein Wirtschaftsmodell, bei dem der Zugang zu Gütern und Dienstleistungen im Vordergrund steht, nicht deren Besitz. Typische Beispiele sind Carsharing, Wohnungsplattformen wie Airbnb oder das Teilen von Werkzeugen. Menschen nutzen also Dinge gemeinsam, statt sie individuell zu besitzen. **Im Zusammenhang mit politischer Bildung** ist die Sharing Economy ein spannendes Thema, weil sie viele gesellschaftliche, wirtschaftliche und ethische Fragen aufwirft: **Segen:** - **Ressourcenschonung:** Gemeinsame Nutzung kann Ressourcen sparen und die Umwelt entlasten. - **Soziale Teilhabe:** Auch Menschen mit weniger Geld können Zugang zu bestimmten Gütern und Dienstleistungen bekommen. - **Innovation:** Neue Geschäftsmodelle und Arbeitsformen entstehen. **Fluch:** - **Arbeitsbedingungen:** Viele Plattformen umgehen Arbeitsrechte, Beschäftigte sind oft prekär beschäftigt. - **Wohnungsmarkt:** Plattformen wie Airbnb können Wohnraum verknappen und Mieten erhöhen. - **Steuervermeidung:** Große Plattformen zahlen oft wenig Steuern im Land der Nutzung. **Politische Bildung** kann helfen, diese Aspekte kritisch zu reflektieren: - **Demokratie und Teilhabe:** Wer profitiert von der Sharing Economy? Wer wird ausgeschlossen? - **Regulierung:** Wie kann der Staat faire Bedingungen schaffen? - **Nachhaltigkeit:** Wie kann gemeinsames Nutzen wirklich ökologisch und sozial gerecht gestaltet werden? **Fazit:** Die Sharing Economy ist weder eindeutig Fluch noch Segen. Sie bietet Chancen für mehr Nachhaltigkeit und Teilhabe, birgt aber auch Risiken wie Ausbeutung und soziale Ungleichheit. Politische Bildung hilft, diese Entwicklungen zu verstehen, zu bewerten und mitzugestalten. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Bundeszentrale für politische Bildung](https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/sharing-economy/).