Strukturelle, regressive und institutionelle Gewalt sind Konzepte, die verschiedene Formen von Gewalt und deren Auswirkungen auf Individuen und Gesellschaften beschreiben. 1. **Strukturelle Gewalt**: Dieser Begriff bezieht sich auf gesellschaftliche Strukturen und Systeme, die Ungleichheit und Benachteiligung fördern. Strukturelle Gewalt ist oft unsichtbar und manifestiert sich in sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ungerechtigkeiten. Beispiele sind Armut, Diskriminierung und ungleiche Zugangsmöglichkeiten zu Bildung und Gesundheitsversorgung. 2. **Regressive Gewalt**: Regenerative Gewalt bezieht sich auf Rückschritte in sozialen oder politischen Fortschritten, die zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen oder der Menschenrechte führen. Dies kann durch autoritäre Regierungen, Kriege oder gesellschaftliche Umwälzungen geschehen, die bestehende Errungenschaften gefährden oder zurücknehmen. 3. **Institutionelle Gewalt**: Diese Form der Gewalt ist in den Strukturen und Praktiken von Institutionen verankert, wie zum Beispiel in der Polizei, dem Militär oder dem Bildungssystem. Institutionelle Gewalt kann sich in Form von Diskriminierung, Missbrauch von Macht oder systematischer Unterdrückung äußern. Sie ist oft das Ergebnis von politischen Entscheidungen und kann sowohl physische als auch psychische Auswirkungen auf die Betroffenen haben. Diese Konzepte helfen, die komplexen Zusammenhänge von Gewalt in der Gesellschaft zu verstehen und die verschiedenen Ebenen zu analysieren, auf denen Gewalt wirkt.