Schichtmodell der nivellierten Mittelstandsgesellschaft nach Schelsky in Stichpunkten.

Antwort

- **Nivellierte Mittelstandsgesellschaft**: Begriff geprägt von dem Soziologen Helmut Schelsky in den 1950er Jahren. - **Schichtmodell**: Beschreibt die soziale Struktur der Gesellschaft, die sich durch eine Nivellierung der Unterschiede zwischen den sozialen Schichten auszeichnet. - **Mittelstand**: Fokus auf die Mittelschicht, die als stabilisierende Kraft in der Gesellschaft angesehen wird. - **Nivellierung**: Abnahme der sozialen Unterschiede und der sozialen Mobilität; alle Schichten tendieren dazu, sich einander anzugleichen. - **Werte und Normen**: Gemeinsame Werte und Normen, die in der Mittelstandsgesellschaft vorherrschen, fördern ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Zusammenhalts. - **Kritik an der Nivellierung**: Schelsky sieht die Nivellierung als problematisch, da sie individuelle Unterschiede und Leistungen nicht ausreichend anerkennt. - **Gesellschaftliche Auswirkungen**: Die Nivellierung kann zu einer Homogenisierung der Lebensstile und zu einem Verlust an kultureller Vielfalt führen.

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