Während der Eiszeiten, insbesondere während der Würm-Eiszeit, erstreckten sich die Gletscher in den Alpen weit ins Vorland. Der Traungletscher war einer dieser mächtigen Gletscher, der sich durch das Trauntal bis in die Region des heutigen Gmunden erstreckte. Der Gletscherrand von Gmunden markiert das maximale Vordringen des Traungletschers während der Würm-Eiszeit. Diese Gletscherbewegungen formten die Landschaft erheblich und hinterließen Moränen, die heute noch sichtbar sind. Die Eiszeitfauna in dieser Region umfasste eine Vielzahl von Tieren, die an das kalte Klima angepasst waren. Dazu gehörten Mammuts, Wollnashörner, Riesenhirsche und Säbelzahnkatzen. Diese Tiere lebten in der Tundra- und Steppenlandschaft, die durch die Gletscher geprägt wurde. Weitere Informationen zu diesem Thema können in geologischen und paläontologischen Studien sowie in Museen gefunden werden, die sich mit der Eiszeit und ihren Auswirkungen auf die Landschaft und Fauna beschäftigen.