Die ozeanische Kruste ist der Teil der Erdkruste der unter den Ozeanen liegt. Sie ist dünner und dichter als kontinentale Kruste, die die Landmassen bildet. Die ozeanische Kruste besteht haupts&a... [mehr]
Die Scherbruch-Hypothese bezieht sich auf Transformstörungen, die eine Art von Plattengrenzen, an denen zwei tektonische Platten aneinander vorbeigleiten. Diese Bewegung erfolgt horizontal, was bedeutet, dass die Platten seitlich aneinander vorbeischieben, ohne dass es zu einer signifikanten vertikalen Bewegung kommt. Die Besonderheit, dass an Transformstörungen weder neue Kruste gebildet noch ältere Kruste zerstört wird, liegt in der Art der Bewegung begründet. Im Gegensatz zu divergenten Plattengrenzen, wo Platten auseinanderdriften und neue Kruste durch aufsteigendes Magma gebildet wird, oder konvergenten Plattengrenzen, wo Platten kollidieren und Kruste subduziert oder gestaucht wird, findet bei Transformstörungen keine solche vertikale Bewegung statt. Stattdessen gleiten die Platten horizontal aneinander vorbei. Diese seitliche Bewegung führt nicht zur Bildung von neuer Kruste, da kein Magma an die Oberfläche gelangt, und auch nicht zur Zerstörung von Kruste, da keine Platten subduziert oder in die Tiefe gedrückt werden. Ein bekanntes Beispiel für eine Transformstörung ist die San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien.
Die ozeanische Kruste ist der Teil der Erdkruste der unter den Ozeanen liegt. Sie ist dünner und dichter als kontinentale Kruste, die die Landmassen bildet. Die ozeanische Kruste besteht haupts&a... [mehr]
Die kontinentale Kruste ist der obere Teil der Erde, der die Kontinente bildet. Sie ist dicker und weniger dicht als die ozeanische Kruste, die den Meeresboden bildet. Die kontinentale Kruste besteht... [mehr]