Das Mittelmeer-Stadium des Wilson-Zyklus ist eine Phase in der geologischen Entwicklung, die durch die Bildung eines Meeres zwischen zwei Kontinenten gekennzeichnet ist. In dieser Phase kommt es zur Rifting, bei der sich die Kontinente auseinanderbewegen und ein neues Ozeanbecken entsteht. Das Mittelmeer-Stadium ist typischerweise mit der Bildung von ozeanischer Kruste verbunden und kann zur Entstehung von Sedimentbecken führen. Diese Phase ist oft von vulkanischer Aktivität und der Bildung von Gebirgen an den Kontinentalrändern begleitet. Im Kontext des Wilson-Zyklus stellt es einen Übergang von der Kontinentaldrift zur Ozeanbildung dar, bevor schließlich die Kontinente wieder zusammenstoßen und ein neues Gebirge bilden.