Die Windgürtel der Erde sind große Zonen in der Atmosphäre, in denen sich die Winde aufgrund der Erdrotation und der unterschiedlichen Temperaturen in den verschiedenen Breiten der Erd... [mehr]
Windgürtel sind großräumige Luftströmungen, die sich über die Erde erstrecken und durch die Rotation der Erde sowie die ungleichmäßige Erwärmung der Erdoberfläche entstehen. Es gibt drei Hauptwindgürtel in jeder Hemisphäre: 1. **Passatwinde (Tropische Zone)**: Diese Winde wehen von den subtropischen Hochdruckgebieten (etwa 30° Breite) in Richtung Äquator. Auf der Nordhalbkugel wehen sie aus Nordost, auf der Südhalbkugel aus Südost. Sie sind beständig und beeinflussen das Wetter in den Tropen stark. 2. **Westwinde (Gemäßigte Zone)**: Diese Winde wehen von den subtropischen Hochdruckgebieten in Richtung der subpolaren Tiefdruckgebiete (etwa 60° Breite). Auf der Nordhalbkugel wehen sie aus Südwest, auf der Südhalbkugel aus Nordwest. Sie sind für das wechselhafte Wetter in den gemäßigten Breiten verantwortlich. 3. **Polare Ostwinde (Polare Zone)**: Diese Winde wehen von den polaren Hochdruckgebieten in Richtung der subpolaren Tiefdruckgebiete. Auf der Nordhalbkugel wehen sie aus Nordost, auf der Südhalbkugel aus Südost. Sie sind kalt und trocken. Diese Windgürtel beeinflussen das globale Klima und Wettergeschehen erheblich.
Die Windgürtel der Erde sind große Zonen in der Atmosphäre, in denen sich die Winde aufgrund der Erdrotation und der unterschiedlichen Temperaturen in den verschiedenen Breiten der Erd... [mehr]
Die tropische Klimazone liegt nördlich und südlich des Äquators, typischerweise zwischen den Breitengraden 23,5° nördlicher Breite (dem Wendekreis des Krebses) und 23,5° s&... [mehr]
Die Klimazonen verlaufen nicht genau parallel zu den Breitenkreisen aus mehreren Gründen: 1. **Höhenlage**: In höheren Lagen ist es kälter, auch wenn man sich am gleichen Breiteng... [mehr]