Die Alpen weisen verschiedene Höhengrenzen auf, die die Vegetationszonen bestimmen. Diese Zonen variieren je nach geografischer Lage und klimatischen Bedingungen, aber im Allgemeinen lassen sich folgende Hauptzonen unterscheiden: 1. **Kollin (Hügelland) Zone**: Bis etwa 800 Meter über dem Meeresspiegel. Zone ist durch Laubwälder und landwirtschaftlich genutzte Flächen geprägt. 2. **Montane (Bergwald) Zone**: Zwischen etwa 800 und 1.600 Metern. Hier dominieren Misch- und Nadelwälder, insbesondere Fichten, Tannen und Buchen. 3. **Subalpine Zone**: Zwischen etwa 1.600 und 2.200 Metern. Diese Zone ist durch Nadelwälder (vor allem Lärchen und Zirben) und zunehmend durch alpine Matten und Zwergstrauchheiden gekennzeichnet. 4. **Alpine Zone**: Zwischen etwa 2.200 und 3.000 Metern. Hier findet man alpine Matten, Gräser, Kräuter und Zwergsträucher. Bäume sind in dieser Zone selten. 5. **Nivale Zone**: Über 3.000 Metern. Diese Zone ist durch Felsen, Schnee und Eis geprägt, mit nur spärlicher Vegetation wie Flechten und Moosen. Diese Höhenangaben sind Richtwerte und können je nach Region und Exposition variieren.