Der Naturraum hat einen erheblichen Einfluss auf die Bevölkerungsdichte, da verschiedene geografische und klimatische Bedingungen die Lebensqualität, die wirtschaftlichen Möglichkeiten und die Infrastruktur einer Region bestimmen. Hier sind zwei Beispiele: 1. **Gebirgige Regionen**: In Gebirgen, wie den Alpen oder den Rocky Mountains, ist die Bevölkerungsdichte oft geringer. Dies liegt an den schwierigen Lebensbedingungen, die durch steiles Terrain, kaltes Klima und eingeschränkten Zugang zu Ressourcen wie Wasser und fruchtbarem Boden entstehen. Die Landwirtschaft ist in diesen Regionen eingeschränkt, was die wirtschaftlichen Möglichkeiten verringert und dazu führt, dass weniger Menschen dort leben. 2. **Küstenregionen**: Im Gegensatz dazu sind Küstenregionen, wie die Ost- und Westküste der USA oder die Küsten von Indien, oft dichter besiedelt. Diese Gebiete bieten Zugang zu Fischerei, Handel und Transportmöglichkeiten über das Wasser. Das milde Klima und die fruchtbaren Böden in der Nähe von Flussmündungen fördern die Landwirtschaft und ziehen Menschen an, was zu einer höheren Bevölkerungsdichte führt. Diese Beispiele verdeutlichen, wie der Naturraum die Lebensbedingungen und damit die Verteilung der Bevölkerung beeinflusst.