Was sind die Beleuchtungszonen der Erde?

Die Beleuchtungszonen der Erde beziehen sich auf die unterschiedlichen Bereiche, die während eines Tages unterschiedlich stark von der Sonne beleuchtet werden. Diese Zonen entstehen durch die Neigung der Erdachse und die Bewegung der Erde um die Sonne. Es gibt drei Hauptbeleuchtungszonen:

1. **Tropen**: Diese Zone liegt zwischen dem Wendekreis des Krebses (23,5° N) und dem Wendekreis des Steinbocks (23,5° S). Hier ist die Sonneneinstrahlung das ganze Jahr über relativ konstant und intensiv, was zu warmen Temperaturen führt.

2. **Gemäßigte Zonen**: Diese Zonen befinden sich zwischen den Tropen und den Polarzonen (23,5° N bis 66,5° N und 23,5° S bis 66,5° S). In diesen Regionen gibt es ausgeprägte Jahreszeiten, da die Sonneneinstrahlung variiert. Im Sommer sind die Tage länger und die Sonne steht höher am Himmel, während im Winter die Tage kürzer sind und die Sonne tiefer steht.

3. **Polarzonen**: Diese Zonen liegen oberhalb des Polarkreises (66,5° N und 66,5° S). Hier sind die Temperaturen sehr niedrig, und es gibt extreme Unterschiede in der Tageslänge, mit langen Perioden der Dunkelheit im Winter und Mitternachtssonne im Sommer.

Die Neigung der Erdachse von etwa 23,5 Grad ist entscheidend für die Entstehung dieser Zonen, da sie beeinflusst, wie die Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche treffen.