Ist 40% Luftfeuchtigkeit in der Vegetationsphase für Cannabispflanzen tödlich?

Question

Ist 40% Luftfeuchtigkeit in der Vegetationsphase für Cannabispflanzen tödlich?

Antwort

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Wie verändert sich die relative Luftfeuchtigkeit, wenn 25,2°C warme Luft mit 46,1% Feuchte auf 19,6°C abkühlt?

Welche Luftfeuchtigkeit wirkt kühlend und wie hoch sollte sie im Sommer in der Wohnung sein?

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Welcher Senfkohl wird in Deutschland angebaut und kann über 1,50 Meter hoch werden?

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Ab wann gilt Luftfeuchtigkeit als erhöht?

Was ist der Unterschied in der Einwurzelung von Jungpflanzen in Erdtöpfen und in Anzuchtplatten?

Was sind die Vorteile von Erdpresstöpfen und Anzuchtplatten im Gemüsebau?

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Eine Luftfeuchtigkeit von 40% ist in der vegetativen Phase für Cannabispflanzen nicht ideal, aber nicht unbedingt tödlich. In dieser Phase bevorzugen Cannabispflanzen normalerweise eine höhere Luftfeuchtigkeit, etwa zwischen 60% und 70%. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann das Wachstum verlangsamen und die Pflanze stressen, was sie anfälliger für Schädlinge und Krankheiten machen kann. Es ist ratsam, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Dies kann durch den Einsatz eines Luftbefeuchters oder das Besprühen der Pflanzen mit Wasser erreicht werden.

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Um die neue relative Feuchte nach der Abkühlung zu berechnen, gehst du wie folgt vor: **1. Sättigungsdampfdruck bei 25,2 °C berechnen:** Die Formel für den Sättigungsdampfdr... [mehr]

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Um die neue relative Feuchte nach der Abkühlung zu berechnen, gehst du wie folgt vor: **1. Sättigungsdampfdruck bei 25,2 °C berechnen:** Die Formel für den Sättigungsdampfdruck \( p_{ws} \) (nach Magnus) ist: \[ p_{ws}(T) = 6{,}1078 \cdot 10^{\frac{7{,}5 \cdot T}{237{,}3 + T}} \] mit \( T \) in °C und \( p_{ws} \) in hPa. Für 25,2 °C: \[ p_{ws}(25{,}2) = 6{,}1078 \cdot 10^{\frac{7{,}5 \cdot 25{,}2}{237{,}3 + 25{,}2}} \] \[ = 6{,}1078 \cdot 10^{\frac{189}{262,5}} = 6{,}1078 \cdot 10^{0,7205} \approx 6{,}1078 \cdot 5,25 \approx 32,1\,\text{hPa} \] **2. Tatsächlicher Dampfdruck bei 25,2 °C:** \[ p_w = \text{relative Feuchte} \times p_{ws} \] \[ p_w = 0,461 \times 32,1\,\text{hPa} \approx 14,8\,\text{hPa} \] **3. Sättigungsdampfdruck bei 19,6 °C:** \[ p_{ws}(19{,}6) = 6{,}1078 \cdot 10^{\frac{7{,}5 \cdot 19{,}6}{237{,}3 + 19{,}6}} \] \[ = 6{,}1078 \cdot 10^{\frac{147}{256,9}} = 6{,}1078 \cdot 10^{0,572} \approx 6{,}1078 \cdot 3,73 \approx 22,8\,\text{hPa} \] **4. Neue relative Feuchte bei 19,6 °C:** \[ \text{relative Feuchte}_{\text{neu}} = \frac{p_w}{p_{ws}(19,6)} \] \[ = \frac{14,8}{22,8} \approx 0,649 \text{ bzw. } 64,9\% \] **Antwort:** Nach der Abkühlung auf 19,6 °C beträgt die relative Feuchte etwa **64,9 %**.

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Eine niedrigere Luftfeuchtigkeit fühlt sich in der Regel kühler an als eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das liegt daran, dass bei niedriger Luftfeuchtigkeit der Schweiß auf der Haut schnell... [mehr]

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Eine niedrigere Luftfeuchtigkeit fühlt sich in der Regel kühler an als eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das liegt daran, dass bei niedriger Luftfeuchtigkeit der Schweiß auf der Haut schneller verdunstet, was den Körper besser abkühlt. Bei hoher Luftfeuchtigkeit hingegen verdunstet der Schweiß schlechter, wodurch sich die Luft wärmer und oft drückender anfühlt. Im Sommer wird für Wohnräume eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa **40–60 %** empfohlen. Optimal sind meist **45–55 %**. In diesem Bereich fühlt sich das Raumklima angenehm an, das Risiko für Schimmelbildung bleibt gering, und das Wohlbefinden wird gefördert. Zusammengefasst: - **Niedrige Luftfeuchtigkeit** (z. B. 40 %) fühlt sich kühler an. - **Empfohlene Luftfeuchtigkeit im Sommer:** 40–60 %, optimal 45–55 %.

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Cannabis sollte idealerweise am Ende der Dunkelphase, also kurz bevor das Licht wieder angeht, geerntet werden. In dieser Zeit sind die Konzentrationen von ätherischen Ölen und Harzen (Terpe... [mehr]

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Cannabis sollte idealerweise am Ende der Dunkelphase, also kurz bevor das Licht wieder angeht, geerntet werden. In dieser Zeit sind die Konzentrationen von ätherischen Ölen und Harzen (Terpene und Cannabinoide) in den Blüten am höchsten, da die Pflanze diese während der Dunkelphase produziert und speichert. Außerdem sind die Pflanzen in der Dunkelphase weniger gestresst, was sich positiv auf Geschmack und Aroma auswirken kann.

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In Deutschland wird vor allem der sogenannte „Riesen-Senfkohl“ (Brassica juncea), auch unter dem Namen „Riesenblättriger Senfkohl“ oder „Riesenblättriger Blatts... [mehr]

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In Deutschland wird vor allem der sogenannte „Riesen-Senfkohl“ (Brassica juncea), auch unter dem Namen „Riesenblättriger Senfkohl“ oder „Riesenblättriger Blattsenf“ bekannt, angebaut. Besonders Sorten wie **‘Giant Red Mustard’** oder **‘Green in Snow’** können unter guten Bedingungen Höhen von über 1,50 Meter erreichen. Diese Senfkohlarten gehören zur Familie der Kreuzblütler und werden sowohl als Blattgemüse als auch als Gründüngungspflanze genutzt. Ein weiteres Beispiel ist der **Sareptasenf** (Brassica juncea var. sareptana), der ebenfalls sehr hoch wachsen kann und in Deutschland gelegentlich angebaut wird, vor allem im ökologischen Landbau oder in Kleingärten. Mehr Informationen zu Senfkohl und seinen Sorten findest du beispielsweise bei [Dreschflegel e.V.](https://dreschflegel-shop.de/) oder [Saatgutbetrieben](https://www.bingenheimersaatgut.de/).

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Spinat (Spinacia oleracea) kann von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Hier sind die wichtigsten Schäden und Krankheiten, die bei Spinat auftreten können: **1.... [mehr]

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Spinat (Spinacia oleracea) kann von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Hier sind die wichtigsten Schäden und Krankheiten, die bei Spinat auftreten können: **1. Pilzkrankheiten:** - **Falscher Mehltau (Peronospora farinosa f. sp. spinaciae):** Häufigste Krankheit bei Spinat. Symptome sind gelbe Flecken auf der Blattoberseite und grauvioletter Pilzrasen auf der Blattunterseite. Besonders bei feuchtem Wetter verbreitet. - **Echter Mehltau:** Weißer, mehliger Belag auf den Blättern, kommt seltener vor. - **Blattfleckenkrankheiten (Cladosporium, Stemphylium):** Braune bis schwarze Flecken auf den Blättern, die zum Absterben führen können. **2. Bakterielle Krankheiten:** - **Bakterielle Blattfleckenkrankheit (Pseudomonas syringae):** Kleine, wässrige Flecken, die später braun werden. **3. Viruserkrankungen:** - **Spinat-Mosaikvirus:** Verursacht mosaikartige Aufhellungen und Verkrüppelungen der Blätter. **4. Schädlinge:** - **Blattläuse:** Saugen an den Blättern und übertragen Viren. - **Minierfliegen (Pegomya hyoscyami):** Die Larven fressen Gänge (Minen) in die Blätter. - **Schnecken:** Fressen Löcher in die Blätter, besonders bei feuchtem Wetter. - **Erdflöhe:** Kleine Käfer, die Löcher in die Blätter fressen. **5. Physiologische Schäden:** - **Schossen:** Spinat schießt (bildet Blüten), wenn es zu warm wird oder die Tage zu lang sind. - **Nährstoffmangel:** Gelbe Blätter können auf Stickstoffmangel hinweisen. **Vorbeugung und Bekämpfung:** - Fruchtfolge einhalten, resistente Sorten wählen, auf ausreichende Belüftung achten, nicht zu dicht säen, befallene Pflanzen entfernen und entsorgen, bei Bedarf biologische oder chemische Pflanzenschutzmittel einsetzen. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesinformationszentrum Landwirtschaft](https://www.bzfe.de/lebensmittel/obst-gemuese/gemuese/spinat/) oder beim [Julius Kühn-Institut](https://www.julius-kuehn.de/).

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NPK steht für die drei Hauptnährstoffe, die Pflanzen für ein gesundes Wachstum benötigen: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Der Nährstoffbedarf hängt stark von... [mehr]

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NPK steht für die drei Hauptnährstoffe, die Pflanzen für ein gesundes Wachstum benötigen: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Der Nährstoffbedarf hängt stark von der Pflanzenart, dem Wachstumsstadium und dem Standort ab. Hier ein Überblick: **1. Stickstoff (N):** - Fördert das vegetative Wachstum (Blätter, Stängel). - Besonders wichtig in der Wachstumsphase. - Mangel: Gelbe Blätter, schwaches Wachstum. **2. Phosphor (P):** - Unterstützt die Wurzelbildung, Blüten- und Fruchtentwicklung. - Besonders wichtig in der Jugendphase und bei der Blüten-/Fruchtbildung. - Mangel: Schwaches Wurzelwachstum, schlechte Blüten-/Fruchtbildung. **3. Kalium (K):** - Stärkt die Zellstruktur, erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Trockenheit. - Wichtig für die Fruchtreife und Qualität. - Mangel: Schwache Pflanzen, braune Blattränder. **Allgemeine NPK-Bedarfswerte (Richtwerte pro Jahr und m²):** - Gemüse: 100–150 g N, 60–100 g P₂O₅, 120–200 g K₂O - Rasen: 20–30 g N, 10–15 g P₂O₅, 20–30 g K₂O - Zierpflanzen: 50–100 g N, 30–60 g P₂O₅, 60–120 g K₂O **Wichtig:** Der tatsächliche Bedarf hängt vom Bodenvorrat ab. Eine Bodenanalyse gibt genaue Auskunft über den aktuellen Nährstoffgehalt und hilft, Über- oder Unterdüngung zu vermeiden. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Landwirtschaftskammern](https://www.lwk-niedersachsen.de/) oder [Gartenbauzentren](https://www.gartenbau.org/).

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Für den Anbau von Weintrauben (Vitis vinifera) ist die Bodenbeschaffenheit ein wichtiger Faktor. Ideale Böden für Weinreben sind gut durchlässig, locker und enthalten einen ausgewo... [mehr]

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Für den Anbau von Weintrauben (Vitis vinifera) ist die Bodenbeschaffenheit ein wichtiger Faktor. Ideale Böden für Weinreben sind gut durchlässig, locker und enthalten einen ausgewogenen Anteil an Sand, Schluff und Ton. Der Sandanteil im Boden sollte dabei in der Regel zwischen **30 % und 50 %** liegen. Ein Boden mit diesem Sandanteil sorgt für: - Gute Drainage (Vermeidung von Staunässe) - Erwärmung des Bodens im Frühjahr - Förderung des Wurzelwachstums Zu viel Sand (über 60 %) kann jedoch zu schneller Austrocknung und Nährstoffarmut führen, während zu wenig Sand (unter 20 %) die Durchlässigkeit beeinträchtigt und Staunässe begünstigt. Optimal ist ein sogenannter **sandiger Lehm** oder **lehmiger Sand**. Diese Böden bieten ein gutes Gleichgewicht zwischen Wasserspeicherfähigkeit und Durchlässigkeit. Weitere Informationen findest du z.B. beim [DLR Rheinland-Pfalz – Weinbau und Boden](https://www.dlr.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/6B1B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B2B

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Von erhöhter Luftfeuchtigkeit spricht man in der Regel, wenn die relative Luftfeuchtigkeit in Innenräumen dauerhaft über 60 % liegt. Optimal für Wohnräume sind Werte zwischen... [mehr]

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Von erhöhter Luftfeuchtigkeit spricht man in der Regel, wenn die relative Luftfeuchtigkeit in Innenräumen dauerhaft über 60 % liegt. Optimal für Wohnräume sind Werte zwischen 40 % und 60 %. Werte über 60 % gelten als erhöht, da sie das Risiko für Schimmelbildung und ein unangenehmes Raumklima steigern. In speziellen Umgebungen (z. B. Badezimmer, Tropen) können jedoch auch höhere Werte normal sein.

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Der Hauptunterschied bei der Einwurzelung von Jungpflanzen in Erdtöpfen gegenüberpflanzen in Anzuchtplatten im Wurzelstum und der Pflengesundheit nach dem Umpflanzen**Jungpflanzen in Erdt&ou... [mehr]

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Der Hauptunterschied bei der Einwurzelung von Jungpflanzen in Erdtöpfen gegenüberpflanzen in Anzuchtplatten im Wurzelstum und der Pflengesundheit nach dem Umpflanzen**Jungpflanzen in Erdtöp:** - Die Wurzeln durch das organische des Erdtopf hindurchwachsen- Beim Auspfl wird der Topf mit eingesetzt, was Wurzelsystem weniger stört. - Es entsteht weniger Umpflanzschock, da die Wurzeln nicht beschädigt werden. - Die Pflanze kann sich schneller im neuen Boden etablieren. **Jungpflanzen in Anzuchtplatten (z. B. Kunststoffplatten):** - Die Wurzeln stoßen an die Begrenzung der Zelle und können sich dort kringeln (Wurzelspiralisierung). - Beim Umpflanzen müssen die Pflanzen aus der Platte entnommen werden, was die Wurzeln verletzen kann. - Es kann zu einem stärkeren Umpflanzschock kommen. - Die Einwurzelung im neuen Boden dauert oft etwas länger, da die Wurzeln sich erst neu orientieren müssen. **Fazit:** Erdtöpfe fördern eine schonendere und schnellere Einwurzelung nach dem Auspflanzen, während Anzuchtplatten zwar platzsparender und oft günstiger sind, aber das Wurzelsystem stärker beanspruchen können.

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Erdpresstöpfe und Anzuchtplatten sind zwei gängige Methoden zur Anzucht von Jungpflanzen im Gemüsebau. Beide Systeme haben spezifische Vorteile: **Vorteile von Erdpresstöpfen:** -... [mehr]

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Erdpresstöpfe und Anzuchtplatten sind zwei gängige Methoden zur Anzucht von Jungpflanzen im Gemüsebau. Beide Systeme haben spezifische Vorteile: **Vorteile von Erdpresstöpfen:** - **Kein zusätzlicher Topf nötig:** Die Jungpflanzen wachsen in einem kompakten Erdblock, der ohne Plastiktopf auskommt. Das spart Material und reduziert Plastikmüll. - **Schonendes Umpflanzen:** Die Wurzeln werden beim Auspflanzen kaum gestört, da der gesamte Erdblock in die Erde gesetzt wird. Das minimiert den Umpflanzschock. - **Gute Durchwurzelung:** Die Wurzeln wachsen bis an die Blockkante und verzweigen sich dort, was ein kräftiges Wurzelwerk fördert. - **Förderung der Bodenlebewesen:** Da keine Töpfe verwendet werden, können sich Bodenorganismen besser ansiedeln. - **Nachhaltigkeit:** Erdpresstöpfe sind umweltfreundlich, da sie keine Einwegprodukte benötigen. **Vorteile von Anzuchtplatten:** - **Platzsparend:** Viele Jungpflanzen können auf kleinem Raum angezogen werden. - **Gleichmäßige Entwicklung:** Die Pflanzen wachsen in gleich großen Zellen, was eine einheitliche Entwicklung fördert. - **Einfache Handhabung:** Die Platten lassen sich leicht transportieren, stapeln und bewässern. - **Wiederverwendbarkeit:** Hochwertige Anzuchtplatten aus Kunststoff können mehrfach verwendet werden. - **Gezielte Anzucht:** Verschiedene Kulturen können in unterschiedlichen Platten parallel angezogen werden. **Fazit:** Erdpresstöpfe sind besonders nachhaltig und pflanzenschonend, während Anzuchtplatten durch ihre Effizienz und Handhabung punkten. Die Wahl hängt von den individuellen Anforderungen und der Betriebsgröße ab.