3 Fragen zu Zelltheorie

Die Zelltheorie wurde im 19. Jahrhundert entwickelt. Sie besagt, dass alle Lebewesen aus Zellen bestehen und dass die Zelle die grundlegende Einheit des Lebens ist. Die Hauptbeiträge zur Zelltheorie stammen von Matthias Schleiden und Theodor Schwann, die ihre Arbeiten in den 1830er und 1840er Jahren veröffentlichten. Schleiden stellte 1838 fest, dass Pflanzen aus Zellen bestehen, und Schwann erweiterte diese Erkenntnis 1839 auf Tiere.

Theodor Schwann war ein deutscher Physiologe und Mediziner, der im 19. Jahrhundert lebte. Er ist vor allem bekannt für seine Beiträge zur Zelltheorie, die besagt, dass alle lebenden Organismen aus Zellen bestehen. Schwann entdeckte auch das Enzym Pepsin und führte wichtige Forschungen zur Gärung und zur Struktur von Nervenzellen durch. Seine Arbeiten legten den Grundstein für viele Bereiche der modernen Biologie und Medizin.

Die Endosymbiose ist ein evolutionärer Prozess, bei dem eine Zelle eine andere Zelle aufnimmt und diese nicht verdaut, sondern in eine symbiotische Beziehung übergeht. Dies führte zur Entstehung von Organellen wie Mitochondrien und Chloroplasten in eukaryotischen Zellen. Die aufgenommenen Prokaryoten lieferten der Wirtszelle Vorteile, wie zusätzliche Energie oder Photosynthesefähigkeiten, was zur Evolution komplexer Lebensformen beitrug.