2 Fragen zu Zeitzeuge

Marie Curie, die berühmte Physikerin und Chemikerin, die für ihre Forschung zu Radioaktivität bekannt ist, lebte von 1867 bis 1934. Zeitzeugen von Marie Curie wären Personen, die in dieser Zeit lebten und sie persönlich kannten oder ihre Arbeit miterlebten. Dazu könnten Wissenschaftler, Kollegen oder Studenten gehören, die mit ihr an der Universität oder in Forschungsprojekten zusammenarbeiteten. Ein bekanntes Beispiel ist ihr Ehemann Pierre Curie, der ebenfalls ein bedeutender Wissenschaftler war. Auch andere Wissenschaftler ihrer Zeit, wie Ernest Rutherford oder Albert Einstein, könnten als indirekte Zeitzeugen betrachtet werden, da sie in ähnlichen wissenschaftlichen Kreisen verkehrten.

Für ein Interview mit einem Zeitzeugen des sozialen Pflichtjahres könnten folgende Fragen hilfreich sein: 1. Was hat Sie motiviert, ein soziales Pflichtjahr zu absolvieren? 2. Welche Erwartungen hatten Sie vor Beginn Ihres sozialen Pflichtjahres? 3. In welcher Einrichtung haben Sie Ihr Pflichtjahr absolviert und welche Aufgaben hatten Sie dort? 4. Gab es besondere Herausforderungen, mit denen Sie während Ihres Pflichtjahres konfrontiert wurden? 5. Können Sie eine prägende Erfahrung oder ein besonderes Ereignis aus Ihrem sozialen Pflichtjahr teilen? 6. Wie hat das soziale Pflichtjahr Ihre Sicht auf soziale Berufe oder das Ehrenamt beeinflusst? 7. Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse haben Sie während Ihres Pflichtjahres erworben? 8. Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit anderen Freiwilligen und Fachkräften erlebt? 9. Inwiefern hat das soziale Pflichtjahr Ihre beruflichen oder persönlichen Entscheidungen in der Zukunft beeinflusst? 10. Was würden Sie anderen jungen Menschen raten, die ein soziales Pflichtjahr in Betracht ziehen? Diese Fragen können helfen, tiefere Einblicke in die Erfahrungen und Perspektiven des Zeitzeugen zu gewinnen.