2 Fragen zu Wimperntusche

Die Geschichte der Wimperntusche reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo sowohl Männer als auch Frauen eine Mischung aus Krokodilkot Honig, Wasser und Ruß verwendeten, um ihre Wimpern zu betonen. Diese frühen Formen von Wimperntusche dienten nicht nur kosmetischen Zwecken, sondern sollten auch böse Geister abwehren. Die moderne Wimperntusche, wie wir sie heute kennen, wurde jedoch im 19. Jahrhundert entwickelt. Der französische Parfümeur Eugène Rimmel gilt als einer der Pioniere der modernen Wimperntusche. Er entwickelte eine Mischung aus Vaseline und Kohlenstaub, die als erste kommerziell erfolgreiche Wimperntusche auf den Markt kam. Der Name "Rimmel" ist in vielen Sprachen bis heute ein Synonym für Wimperntusche. Eine weitere bedeutende Entwicklung kam 1913, als der Chemiker T.L. Williams für seine Schwester Mabel eine Mischung aus Vaseline und Kohlenstaub herstellte, um ihre Wimpern zu betonen. Diese Erfindung führte zur Gründung der Marke Maybelline, die bis heute eine der bekanntesten Marken für Wimperntusche ist. Diese Entwicklungen markierten den Beginn der modernen Wimperntusche, die sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat und heute in vielen verschiedenen Formeln und Ausführungen erhältlich ist.

Ja, das ist ganz normal. Viele Menschen reißen beim Auftragen von Mascara (Wimperntusche) unbewusst das andere Auge oder sogar den Mund weit auf. Das passiert oft reflexartig, weil man sich besser konzentrieren oder das Auge besser offen halten möchte, um die Wimpern präzise zu tuschen. Es ist also ein ganz typisches Verhalten und kein Grund zur Sorge.