3 Fragen zu Trefferquote

Die Überzeugungskraft von Wahrsagerei beruht oft auf psychologischen Effekten wie dem Barnum-Effekt, bei dem Menschen allgemeine Aussagen als sehr persönlich und zutreffend empfinden. Viele Kundinnen und Kunden suchen in unsicheren Lebenssituationen nach Orientierung, Trost oder Bestätigung und sind daher empfänglich für die Versprechen von Wahrsagern. Die tatsächliche Trefferquote ist wissenschaftlich betrachtet meist nicht höher als Zufall, also etwa 20 % oder weniger. Wann Menschen dies erkennen und ihr Geld sparen, hängt von individuellen Faktoren ab: Bildung, kritisches Denken, persönliche Erfahrungen und das Bedürfnis nach Hoffnung oder Kontrolle spielen eine große Rolle. Aufklärung, Medienkompetenz und wissenschaftliche Bildung können dazu beitragen, dass mehr Menschen die Grenzen von Wahrsagerei erkennen. Allerdings wird es vermutlich immer einen Teil der Bevölkerung geben, der sich von solchen Angeboten angesprochen fühlt – unabhängig von der tatsächlichen Trefferquote.

Steven hat in 15 Würfen 3 Mal getroffen. Als Bruch ausgedrückt ist das: \[ \frac{3}{15} \] Dieser Bruch kann vereinfacht werden zu: \[ \frac{1}{5} \] Um dies in Prozent auszudrücken, multipliziere den Bruch mit 100: \[ \frac{1}{5} \times 100 = 20\% \] Also hat Steven eine Trefferquote von 20%.

Um zu bestimmen, wer der bessere Werfer ist, berechnen wir die Trefferquote für beide Spieler. Für Viki: - Treffer: 7 - Versuche: 12 - Trefferquote = Treffer / Versuche = 7 / 12 ≈ 0,583 oder 58,3 % Für Nana: - Treffer: 2 - Versuche: 11 - Trefferquote = Treffer / Versuche = 2 / 11 ≈ 0,182 oder 18,2 % Viki hat eine höhere Trefferquote von etwa 58,3 %, während Nana nur etwa 18,2 % trifft. Daher ist Viki der bessere Werfer.