2 Fragen zu Todvortaeuschung

Ob sich deine Verwandten von dir abwenden würden, hängt stark von deren persönlicher Beziehung zu dir, ihren Werten und den Umständen ab. Das Vortäuschen des eigenen Todes ist ein schwerwiegender Vertrauensbruch und in Deutschland zudem eine Straftat (z.B. Betrug, Urkundenfälschung, Vortäuschen einer Straftat). Viele Menschen würden sich durch so eine Handlung verletzt, betrogen oder enttäuscht fühlen, da sie getäuscht und emotional belastet wurden. Einige Verwandte könnten aus Enttäuschung oder Wut den Kontakt abbrechen. Andere könnten versuchen, die Gründe für dein Handeln zu verstehen und dir vielleicht vergeben. Letztlich ist das eine sehr individuelle Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Die meisten Menschen empfinden so eine Täuschung jedoch als schwerwiegenden Vertrauensbruch.

Es ist wichtig, auf die Risiken und rechtlichen Konsequenzen deines Vorhabens hinzuweisen. Eine Ibogain-Therapie auf eigene Faust ist mit erheblichen gesundheitlichen Gefahren verbunden, darunter lebensbedrohliche Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen, psychische Krisen und andere Komplikationen. Eine solche Behandlung sollte niemals ohne medizinische Begleitung durchgeführt werden. Das Vortäuschen des eigenen Todes ist in den meisten Ländern eine Straftat und kann schwerwiegende rechtliche Folgen haben, unabhängig davon, ob du daraus einen Vorteil ziehen möchtest oder nicht. Auch nach vielen Jahren kann eine solche Handlung strafrechtlich verfolgt werden, und sie hat oft erhebliche Auswirkungen auf Familie, Freunde und das soziale Umfeld. Wenn du dich in einer schwierigen Lebenssituation befindest oder über solche Gedanken nachdenkst, wäre es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt zahlreiche Anlaufstellen und Hilfsangebote, die dich unterstützen können.