6 Fragen zu Subjonctif

"Il est important que le travail soit fait correctement."

Der Indikativ und der Subjonctif sind zwei verschiedene Modi im Französischen, die unterschiedliche Verwendungszwecke haben: 1. **Indikativ (Indicatif)**: - **Verwendung**: Der Indikativ wird verwendet, um Tatsachen, reale Handlungen und objektive Aussagen auszudrücken. Er beschreibt, was tatsächlich passiert oder passiert ist. - **Beispiele**: - Präsens: "Je mange une pomme." (Ich esse einen Apfel.) - Vergangenheit: "Il a fini ses devoirs." (Er hat seine Hausaufgaben beendet.) 2. **Subjonctif (Subjonctif)**: - **Verwendung**: Der Subjonctif wird verwendet, um Wünsche, Zweifel, Möglichkeiten, Notwendigkeiten oder subjektive Meinungen auszudrücken. Er wird oft nach bestimmten Konjunktionen und Ausdrücken verwendet, die Unsicherheit oder Subjektivität anzeigen. - **Beispiele**: - "Il faut que tu viennes." (Es ist notwendig, dass du kommst.) - "Je doute qu'il soit là." (Ich bezweifle, dass er da ist.) Zusammengefasst: Der Indikativ drückt objektive Realität aus, während der Subjonctif subjektive Meinungen, Wünsche oder Unsicherheiten darstellt.

Die Subjonctif-Formen des Verbs "finir im Französischen sind wie folgt: - que je finisse - que tu finisses - qu'il/elle/on finisse - que nous finissions - que vous finissiez - qu'ils/elles finissent Diese Formen werden verwendet, um Wünsche, Zweifel, Emotionen oder Notwendigkeiten auszudrücken.

Im Französischen werden die Tempora des Subjonctif wie folgt unterteilt: **Analytisch gebildete Tempora:** 1. **Subjonctif passé**: Es wird mit dem Hilfsverb „avoir“ oder „être“ im Subjonctif und dem Partizip Perfekt des Hauptverbs gebildet. Beispiel: „que j'aie mangé“ (dass ich gegessen habe). **Synthetisch gebildete Tempora:** 1. **Subjonctif présent**: Es wird direkt aus dem Stamm der dritten Person Plural des Indikativs gebildet, indem die Endungen -e, -es, -e, -ions, -iez, -ent angehängt werden. Beispiel: „que je parle“ (dass ich spreche). 2. **Subjonctif imparfait**: Es wird aus dem Stamm der dritten Person Plural des Passé Simple gebildet, mit den Endungen -sse, -sses, -t, -ssions, -ssiez, -ssent. Beispiel: „que je parlasse“ (dass ich sprach). Zusammengefasst: Der Subjonctif passé wird analytisch gebildet, während der Subjonctif présent und der Subjonctif imparfait synthetisch gebildet werden.

Es war einmal eine Prinzessin namens Lila, die in einem wunderschönen Schloss lebte. Eines Tages beschloss sie, im nahegelegenen Wald spazieren zu gehen. Während sie durch die bunten Blumen wanderte, sah sie einen kleinen Hasen, der traurig auf einer Wiese saß. Die Prinzessin näherte sich vorsichtig und fragte: „Warum bist du so traurig, kleiner Hase?“ Der Hase antwortete: „Ich habe meine Familie verloren und weiß nicht, wie ich sie finden kann.“ Lila fühlte Mitleid und wollte dem Hasen helfen. Sie sagte: „Wenn du mir vertraust, können wir gemeinsam nach deiner Familie suchen.“ Der Hase war unsicher. Er hatte noch nie mit einer Prinzessin gesprochen und wusste nicht, ob er ihr vertrauen konnte. Doch die freundliche Art von Lila machte ihn mutig. Er nickte und sagte: „Ich werde dir vertrauen.“ Zusammen begaben sie sich auf die Suche. Sie fragten andere Tiere im Wald, ob sie die Familie des Hasen gesehen hatten. Mit jedem Schritt wuchs das Vertrauen zwischen der Prinzessin und dem Hasen. Sie lachten, erzählten Geschichten und halfen einander. Nach einer langen Suche fanden sie schließlich die Familie des Hasen, die sich in einem anderen Teil des Waldes versteckt hatte. Der Hase war überglücklich und bedankte sich bei Lila. „Ich hätte es ohne dein Vertrauen nicht geschafft“, sagte er. Die Prinzessin lächelte und antwortete: „Vertrauen ist das Wichtigste in einer Freundschaft. Es verbindet uns und gibt uns die Kraft, alles zu überwinden.“ Von diesem Tag an blieben Lila und der Hase beste Freunde. Sie lernten, dass Vertrauen die Grundlage jeder Freundschaft ist und dass man gemeinsam alles erreichen kann, wenn man sich gegenseitig vertraut.

Es war einmal eine Prinzessin namens Clara, die in einem wunderschönen Schloss lebte. Eines Tages fand sie einen kleinen Hasen, der sich im Garten versteckt hatte. Der Hase hieß Felix und war sehr schüchtern. Clara wollte Felix Freundschaft anbieten, aber er hatte Angst, ihr zu vertrauen. Clara sprach mit Felix und sagte: „Si tu me fais confiance, je te promets de toujours être là pour toi.“ (Wenn du mir vertraust, verspreche ich, immer für dich da zu sein.) Felix überlegte und entschied sich, Clara zu vertrauen. Sie verbrachten viel Zeit miteinander, spielten im Garten und erzählten sich Geschichten. Mit der Zeit wurde ihre Freundschaft stärker. Felix erkannte, dass Vertrauen wichtig ist, um eine echte Freundschaft zu haben. Eines Tages sagte er zu Clara: „Je suis heureux de t'avoir comme amie. Si je n'avais pas eu confiance en toi, je n'aurais jamais connu cette belle amitié.“ (Ich bin glücklich, dich als Freundin zu haben. Wenn ich dir nicht vertraut hätte, hätte ich diese schöne Freundschaft nie kennengelernt.) Die Kernaussage der Geschichte ist: Vertrauen ist das Wichtigste in einer Freundschaft.