1 Frage zu Sprachmuster

Hier sind zehn bewährte hypnotische Sprachmuster, die sich besonders bei der Arbeit mit Ängsten als hilfreich erwiesen haben: 1. **Progressive Entspannung** „Während du dich auf meinen Atem zählst, kannst du bemerken, wie jede Ausatmung dich ruhiger und gelassener werden lässt…“ 2. **Zukunftsorientierung** „Stell dir vor, wie du dich in einer Situation, die dich früher ängstlich gemacht hat, jetzt ruhig und sicher fühlst…“ 3. **Dissoziation** „Du kannst dir vorstellen, wie du dich selbst von außen beobachtest, ganz ruhig und gelassen, während die Angst immer weiter in den Hintergrund tritt…“ 4. **Utilisation** „Vielleicht bemerkst du, wie selbst das kleinste Gefühl von Sicherheit sich ausbreiten kann, während du dich auf meine Stimme konzentrierst…“ 5. **Reframing** „Manche Menschen entdecken, dass Angst auch ein Zeichen dafür ist, dass ihnen etwas wichtig ist – und das kann ein guter Anfang sein, um neue Wege zu finden…“ 6. **Ambiguität** „Du kannst dich fragen, ob du dich zuerst entspannst, oder ob die Entspannung einfach von selbst kommt, während du zuhörst…“ 7. **Zeitliche Verschiebung** „Es ist interessant zu wissen, dass Gefühle kommen und gehen – und dass du jetzt schon spüren kannst, wie die Angst nachlässt…“ 8. **Metaphern** „Stell dir vor, deine Angst ist wie eine Wolke am Himmel – sie kommt, sie geht, und der Himmel dahinter bleibt immer ruhig und klar…“ 9. **Bindung an positive Ressourcen** „Erinnere dich an eine Zeit, in der du dich sicher gefühlt hast – und lass dieses Gefühl jetzt stärker werden, während du atmest…“ 10. **Suggestion von Kontrolle** „Du kannst selbst entscheiden, wie tief du dich entspannen möchtest, und wie viel Ruhe du jetzt zulassen willst…“ Diese Sprachmuster können in Hypnosesitzungen oder zur Selbsthypnose genutzt werden, um Ängste zu lindern und neue, positive Erfahrungen zu ermöglichen.