2 Fragen zu Schmelzbereich

Die „je -desto“ Regel bezüglich der Konsistenz und dem Schmelzbereich von Säuren besagt, dass je stärker eine Säure ist, desto höher ist in der Regel ihr Schmelzpunkt und desto viskoser ist ihre Konsistenz. Dies liegt daran, dass starke Säuren oft eine höhere Molekülmasse und stärkere intermolekulare Wechselwirkungen aufweisen, was zu einer höheren Stabilität und damit zu einem höheren Schmelzpunkt führt.

Ein Rohstoff, der ähnliche Eigenschaften wie Polyvinylidenfluorid (PVDF) aufweist, aber einen niedrigeren Schmelzbereich hat und kein Fluor enthält, ist Polypropylen (PP). Polypropylen hat eine gute chemische Beständigkeit, ist thermisch stabil und weist eine hohe Festigkeit auf, ähnlich wie PVDF. Der Schmelzbereich von Polypropylen liegt typischerweise zwischen 130°C und 171°C, was niedriger ist als der von PVDF, der bei etwa 177°C bis 182°C liegt.