3 Fragen zu Randsortiment

Ein Randsortiment in einem Autohaus umfasst Produkte und Dienstleistungen, die nicht zum Hauptgeschäft des Fahrzeugverkaufs gehören, aber dennoch angeboten werden, um den Kunden zusätzliche Anreize und Komfort zu bieten. Beispiele für ein Randsortiment in einem Autohaus sind: 1. **Zubehör und Ersatzteile**: Fußmatten, Sitzbezüge, Dachträger, Felgen, Reifen, Scheibenwischer, Batterien. 2. **Pflegeprodukte**: Autowachs, Politur, Reinigungsmittel, Innenraumreiniger. 3. **Elektronik**: Navigationssysteme, Dashcams, Freisprecheinrichtungen, Soundsysteme. 4. **Finanzdienstleistungen**: Versicherungen, Leasing- und Finanzierungsangebote. 5. **Serviceleistungen**: Inspektionen, Reparaturen, TÜV-Abnahmen, Reifenwechsel. 6. **Merchandising**: Bekleidung, Schlüsselanhänger, Modellautos, Tassen mit Markenlogo. 7. **Mietwagen**: Kurz- und Langzeitmieten von Fahrzeugen. 8. **Fahrzeugaufbereitung**: Professionelle Reinigung und Aufbereitung von Fahrzeugen. Diese zusätzlichen Angebote können die Kundenbindung stärken und zusätzliche Einnahmequellen für das Autohaus schaffen.

Das Randsortiment bezeichnet in der Wirtschaft und im Handel Produkte oder Artikel, die nicht zum Hauptsortiment gehören. Diese Produkte sind oft weniger nachgefragt oder haben eine geringere Verkaufsrate. Das Randsortiment kann spezielle Nischenprodukte, saisonale Artikel oder Restposten umfassen, die das Hauptangebot ergänzen, aber nicht den Kern des Sortiments bilden. Es dient häufig dazu, die Vielfalt zu erhöhen und Kunden zusätzliche Auswahlmöglichkeiten zu bieten.

Das Kern- und Randsortiment sind Begriffe, die häufig im Einzelhandel und in der Produktpolitik verwendet werden. **Kernsorte**: Dies bezieht sich auf die Hauptprodukte oder Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet und die den größten Teil des Umsatzes ausmachen. Diese Produkte sind in der Regel die am häufigsten nachgefragten und am besten verkauften Artikel. Sie bilden das Fundament des Angebots und sind entscheidend für die Identität und den Erfolg des Unternehmens. **Randsortiment**: Im Gegensatz dazu umfasst das Randsortiment Produkte, die weniger häufig nachgefragt werden oder die nicht zum Hauptfokus des Unternehmens gehören. Diese Artikel können saisonal, experimentell oder ergänzend sein und dienen oft dazu, das Angebot zu diversifizieren oder spezielle Kundenbedürfnisse zu bedienen. Sie tragen in der Regel weniger zum Gesamtumsatz bei, können aber dennoch wichtig sein, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Zusammengefasst: Das Kern- und Randsortiment unterscheiden sich in der Bedeutung für das Unternehmen, wobei das Kernangebot den Hauptumsatz generiert und das Randsortiment zusätzliche Optionen bietet.