4 Fragen zu Outing

Das Coming-out als nicht-binär kann ein sehr persönlicher und individueller Prozess sein. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können: 1. **Selbstreflexion**: Vergewissere dich, dass du deine Identität verstehst und dich wohl dabei fühlst. Es kann hilfreich sein, deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. 2. **Informiere dich**: Lerne mehr über nicht-binäre Identitäten und die Erfahrungen anderer Menschen. Dies kann dir helfen, deine eigene Identität besser zu verstehen und zu erklären. 3. **Wähle den richtigen Zeitpunkt und Ort**: Überlege dir, wann und wo du dich am wohlsten fühlst, um dich zu outen. Ein ruhiger und privater Ort kann hilfreich sein. 4. **Sprich mit vertrauenswürdigen Personen**: Beginne mit Menschen, denen du vertraust und von denen du Unterstützung erwartest. Dies könnten enge Freunde oder Familienmitglieder sein. 5. **Sei klar und direkt**: Erkläre, was nicht-binär für dich bedeutet und wie du dich identifizierst. Du kannst auch darüber sprechen, welche Pronomen du bevorzugst. 6. **Erwarte unterschiedliche Reaktionen**: Menschen reagieren unterschiedlich auf ein Coming-out. Sei darauf vorbereitet, dass einige möglicherweise Zeit brauchen, um es zu verstehen und zu akzeptieren. 7. **Suche Unterstützung**: Es kann hilfreich sein, sich einer Unterstützungsgruppe anzuschließen oder mit einem Therapeuten zu sprechen, der Erfahrung mit LGBTQ+-Themen hat. 8. **Sei geduldig**: Gib den Menschen in deinem Umfeld Zeit, sich an deine Identität zu gewöhnen und sie zu respektieren. Denke daran, dass dein Wohlbefinden an erster Stelle steht. Du entscheidest, wann und wie du dich outen möchtest.

Der erste prominenteler, der sich öffentlich homosex geoutet hat war der US-amerische Tennisspiel Bill Tilden. T war in den 0er und 0er Jahren einer besten Tennisspieler der Welt. Sein Out geschah jedoch nichtig, sondern wurde seine Verhaftung Verurteilung wegenueller Handlungen erungen. Einiges und öffentliches-out eines Sportlers der modernen Ära der britische Rugby Gareth Thomas im Jahr 9. Thomas war erste prominente Rugby, der sich während aktiven Karriere alsuell outete.

Es gibt einige aktive Profi-Fußballer, die sich als schwul geoutet haben. Zu den bekanntesten gehören: 1. **Josh Cavallo** - Der australische Spieler von Adelaide United hat sich 2021 geoutet und ist der erste aktive Profi-Fußballer in der höchsten Liga, der dies tat. 2. **Jake Daniels** - Der britische Spieler von Blackpool FC hat sich 2022 geoutet und ist der erste aktive männliche Profi-Fußballer in England, der dies seit Justin Fashanu in den 1990er Jahren tat. Es gibt möglicherweise auch andere Spieler, die sich geoutet haben, aber diese beiden sind die prominentesten Beispiele in der aktuellen Zeit.

Sich bei den Eltern zu outen ist ein großer Schritt und kann mit vielen Gefühlen verbunden sein. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können: 1. **Überlege dir den richtigen Zeitpunkt:** Wähle einen Moment, in dem ihr ungestört seid und genug Zeit habt, um in Ruhe zu sprechen. 2. **Bereite dich vor:** Überlege dir vorher, was du sagen möchtest. Manchen hilft es, die Worte vorher aufzuschreiben oder mit einer vertrauten Person zu üben. 3. **Sei ehrlich und direkt:** Du könntest zum Beispiel sagen: „Ich möchte euch etwas Wichtiges über mich erzählen. Ich habe gemerkt, dass ich auf Frauen stehe.“ 4. **Rechne mit verschiedenen Reaktionen:** Eltern reagieren unterschiedlich – manche sind sofort unterstützend, andere brauchen Zeit, um es zu verstehen. Gib ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich an die neue Information zu gewöhnen. 5. **Hole dir Unterstützung:** Wenn du unsicher bist, sprich vorher mit Freund*innen oder Beratungsstellen wie [Lambda e.V.](https://www.lambda-online.de/) oder [Coming Out Day](https://www.coming-out-day.de/). Sie können dir Tipps geben und dich begleiten. 6. **Bleib du selbst:** Dein Outing ändert nichts an deinem Wert oder daran, wer du bist. Es ist ein Schritt, um authentisch zu leben. Wenn du Angst vor negativen Reaktionen hast oder dich unsicher fühlst, ist es völlig in Ordnung, dir Zeit zu lassen oder Unterstützung zu suchen. Du bist nicht allein!